Dem König Benjamin wird durch den
Engel, der ihn besuchte, etwa 120 v. Chr. der Name dessen genannt, dessen
Kommen er im selben Besuch ankündigte, und auch, wie seine Mutter heißen wird: „Und er wird Jesus Christus heißen, der Sohn
Gottes, der Vater des Himmels und der Erde, der Schöpfer aller Dinge von Anfang
an; und seine Mutter wird Maria heißen.“ (Mosia 3:8).
Da es sich um den selben Aufgabenbereich handelt, gehe ich
davon aus, dass dieser selbe Engel, nämlich Gabriel (nach Joseph Smith ist dies
der alttestamentliche Prophet und Patriarch Noach, siehe LPJS S 114), auch dem
Joseph erschien, als dieser sich von seiner schwangeren Verlobten Maria trennen
wollte und ihm sagte, dass er bei ihr bleiben solle, denn das Kind hat Gott als
Vater und er gebot ihm dem Kind den Namen `Jesus´ zu geben (Matthäus 1:20-21), wie
er es dann auch getan hat (Matthäus 1:25). Der latainisierte Name Jesus ist
eine Übersetzung des aramäischen Jeschua, eine Kurzform des hebräischen männlichen
Vornamens Jehoschua (Jeho = Jahwe/Jehova, Eigenname des Gottes Israels, Exodus3:15; jascha = helfen, retten, Lukas 2:11).
Und er wird Jesus Christus heißen. Auch hier wieder eine
Vorhersage etwa 120 vor deren Eintritt. Es ist doch wunderbar zu erkennen, wie
das Buch Mormon die Aussagen der Bibel in jedem kleinsten Detail bezeugt. Mein
Herz ist mit unaussprechlicher Dankbarkeit erfüllt, dass Jesus (unser Retter; Apostelgeschichte 4:11-12)
Christus (aus dem Griechischen: der Gesalbte) als der `Einziggezeugte Sohn
Gottes´ (Köstliche Perle Mose 1:32-33) hier auf die Erde kam, um Gerechtigkeit
zu erfüllen (er sühnte für unsere Sünden und Adams Übertretung) und Gnade zu
bewirken (wir können durch Befolgen der Gebote in unsere himmlische Heimat zurückkehren,
Alma 42:15). Eine wahrhaft `Frohe Botschaft´. Welche Rolle spielt Jesus
Christus in deinem Leben?
(Quelle) |
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