Nachdem alles Volk Zarahemla dem Aufruf König Benjamins
nachgekommen war, stellten sie fest: „...
die Menge war so groß, dass König Benjamin sie nicht alle innerhalb der Mauern
des Tempels lehren konnte; darum ließ er einen Turm errichten, damit sein Volk
auf diese Weise die Worte vernehmen konnte, die er zu ihnen sprechen würde.“
(Mosia 2:7).
Die Menge war so groß, dass König Benjamin sie nicht alle
innerhalb der Mauern des Tempels lehren konnte. Dagegen wusste er sich zu
helfen, indem er einen Turm errichten ließ, wodurch der Schall seiner Worte
weiter getragen wurde. Das reichte aber immer noch nicht aus und so ließ er
seine Worte in Schriftform verteilen (Mosia 2:8). Nicht anders ergeht es den
Aposteln und Propheten heutzutage. Sie schicken ihr Wort aber in die ganze Welt
hinaus, weil sie immer weiter ausgefeilte Techniken nutzen (Printmedien, Rundfunk,
Fernsehen, Telefonleitung, Satellitenübertragung, Internet). Ich kann mich noch
an die 70er Jahre erinnern. Da waren wir glücklich, dass wir per Telefonleitung
den Generalkonferenzansprachen in angeschlossenen Gemeindehäusern lauschen
durften - dazu wurden Dias der Sprecher an die Leinwand projiziert. Heute kann
jeder der will, überall auf der Welt, von zu Hause aus, via Internet die
Apostel und Propheten und weiteren Dienerinnen und Diener des Herrn, in Bild
und Ton live miterleben, oder auch jederzeit danach. Welch ein Wunder! Wie
nutzt du dieses bequeme Wunder?
Die deutschsprachige Printversion |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen