Viele Menschen haben keine richtige Vorstellung davon, wen
sie wie anbeten können, wenn sie das Bedürfnis dazu haben. Nephi gibt uns in seinem
Beispiel die Antwort: „Und ich bete zum
Vater im Namen Christi, dass viele von uns, wenn nicht alle, an jenem großen
und letzten Tag in seinem Reich errettet sein mögen.“ (2. Nephi 33:12).
Ich bete zum Vater im Namen Christi. Als Jesus unter den
Nephiten weilte, wurden diese gleichermaßen belehrt, nämlich im Namen Christi
zum Vater zu beten (3. Nephi 19:6-7). Wenn du ein paar Verse weiter liest,
magst du feststellen, dass Jesus seinen Jüngern gebot zu beten, sie hierbei
allerdings Jesus anbeteten (3. Nephi 19:17-18). Dies mag dich irritieren. Jesus
aber klärt uns auf, warum sie das taten: „...
und sie beten zu mir, weil ich bei ihnen bin.“ (3. Nephi 19:22). Zwei Verse
weiter lernen wir noch, dass wir uns beim Beten durch den Geist führen lassen
können (3. Nephi 19:24). Ich wende beim Beten die Sandwich-Methode an: Den
Vater anrufen und im Namen Jesu Christi das Gebet beenden. Dazwischen packe ich
all das, was mich bewegt und der Geist mir einflüstert (lies auch den Artikel
von Präsident Eyring: „Das Gebet des Glaubens“). Wie gestaltest du deine Verbindung
mit dem Himmel?
Familiengebet (Quelle) |
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