Tage der Aufruhr haben wir in unserer Zeit genügend, denk
nur an die Krawallszenen Ende September in Köln, als sich Gewalttätige zweier
radikaler Gruppen in einer Demonstration `Hooligans gegen Salafisten´ zusammenschlossen.
An einen anderen Tag der Aufruhr erinnert Jakob: „Darum arbeiteten wir eifrig unter unserem
Volk, um sie zu überzeugen, zu Christus zu kommen und an der Güte Gottes
teilzuhaben, so dass sie in seine Ruhe eintreten könnten, damit er keinesfalls
in seinem Grimm schwöre, dass sie nicht eintreten sollen, wie bei dem Aufruhr
in den Tagen der Versuchung, als die Kinder Israel in der Wildnis waren.“
(Jakob 1:7).
Von welchem Aufruhr in den Tagen der Versuchung spricht
Jakob hier? Im Brief an die Judenchristen finden wir eine Abhandlung, die uns
eine umfassende Antwort gibt. Der Schreiber des Hebräerbriefes erklärt seinen
Lesern: „verhärtet euer Herz nicht wie
beim Aufruhr, wie in der Wüste am Tag der Versuchung.“ (Hebräer 3:7-8).
Obwohl die Juden nach ihrer Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft sich 40
Jahre lang in der Wüste in der Hand des Herrn befanden, seine Wunder erlebten,
haben sie immer wieder den Aufstand gegen ihn geprobt (Hebräer 3:9-11). Sie
begannen damit schon kurz nach ihrer Befreiung (Exodus 14:11-12) und setzte
sich weiter fort bis ihre ganze Generation gestorben war, erst der nächsten
Generation war es erlaubt das `Land seiner Ruhe´ zu betreten (Josua 1:1-2).
Bei dem Aufruhr in den Tagen der Versuchung, als die Kinder
Israel in der Wildnis waren. Mir helfen all die Wunder, die der Herr um mich
herum tagtäglich bewirkt, meinem Taufbündnis, in dem ich versprochen habe all
seine Gebote zu halten, treu zu bleiben und nicht gegen ihn zu murren, wenn mal
Hindernisse auf meinem Weg auftreten. Wie bestehst du Anfechtungen in
schwierigen Zeiten?
(Quelle) |
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