Wenn ich Obst oder Gemüse kaufen gehe, achte ich meist
darauf, dass es sauber ist, gut aussieht, keine Fehler aufweist, also makellos
ist. Wenn ich dann zu Hause in einen Apfel hineinbeiße, schmeckt er mir oft
nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Makellos?
Nephi sagt uns etwas über eine andere Art von Makellosigkeit:
„Ich habe Nächstenliebe für mein Volk und
starken Glauben an Christus, dass ich viele Seelen makellos an seinem
Richterstuhl treffen werde.“ (2. Nephi 33:7).
Dass ich viele Seelen makellos an seinem Richterstuhl
treffen werde. Wie kann das sein, dass Nephi viele Seelen makellos vor dem
Richterstuhl antreffen wird, wo wir uns doch alle mit Sünden beflecken? Die
Lösung liegt im Sühnopfer Jesu. Durch sein Leiden in Getsemani hat er die
Sünden der Welt auf sich genommen (Lehre und Bündnisse 19:16-17). Wir können in
der Tat makellos vor dem Richterstuhl Gottes stehen, wenn wir unsere Verunreinigungen
im Bad der Taufe (Johannes 13:10) reinwaschen lassen und danach im Halten der
Gebote treu bleiben, bis wir vor dem Richterstuhl stehen werden (Lehre undBündnisse 20:23-27).
Jesu Leiden in Getsemani (Quelle) |
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