Du kennst sicherlich den Text der Titelmelodie der
Sesamstraße: Der, Die, Das - Wer, Wie, Was - wieso, weshalb, warum - wer nicht
fragt bleibt dumm. Wenn Politik oder Wirtschaft erfolgreich sein wollen, dann
geht das besser, wenn sie ihre Vorhaben unterstützt durch Ergebnisse repräsentativer
Meinungsumfragen planen. Das heißt, sie müssen einen Teil ihrer Klientel
befragen.
Wenn es um das Reich Gottes geht, dann müssen wir auch
fragen, um nicht dumm zu bleiben. Und so macht es auch der Prophet Jakob, allerdings nicht um Meinung festzustellen, sondern eher Weisung zu erhalten. Er
teilt seinem Volk und uns mit: „Darum
muss ich euch die Wahrheit sagen gemäß der Klarheit des Wortes Gottes. Denn
siehe, als ich den Herrn fragte, erging so das Wort an mich, nämlich: Jakob,
gehe morgen in den Tempel hinauf und verkünde diesem Volk das Wort, das ich dir
geben werde.“ (Jakob 2:11).
Als ich den Herrn fragte, erging so das Wort an mich. So wie
jeder Prophet des Herrn nicht einfach nur aus dem Nichts heraus Informationen
vom Herrn bekam, sondern er ihm seine Gedanken vorlegte und fragte, ob sie
richtig seien, tue auch ich gut daran, selber ebenso nach diesem Prinzip zu
verfahren. Ich denke an das große Beispiel, das Joseph Smith uns gab: Er wusste
ob der vielen sich widersprechenden Glaubensgemeinschaften nicht, welcher
Kirche er sich anschließen sollte, las in der Bibel, dass man den Herrn fragen
könne, wenn man etwas nicht weiß, und handelte danach. Das Ergebnis: die
wiederhergestellte Kirche Jesu Christi auf Erden (siehe hier). Das Prinzip des
Fragens und Antwortbekommens funktioniert bei einem jeden Kind Gottes, und zwar
ganz sicher nicht wie bei Fragen an Radio Eriwan mit der Antwort: „Im Prinzip
ja, aber…“. Wie erging es dir „als du den Herrn fragtest“?
Wer nicht fragt, bleibt dumm (Quelle) |
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