Als die Menge erkannte, wer da vor ihnen stand, fiel sie vor Ehrfurcht zur Erde nieder (3. Nephi 11:12) und Jesus sprach: „Erhebt euch, und kommt her zu mir, daß ihr eure Hände in meine Seite legen und auch, daß ihr die Nägelmale in meinen Händen und in meinen Füßen fühlen könnt, damit ihr wißt, daß ich der Gott Israels und der Gott der ganzen Erde bin und für die Sünden der Welt getötet worden bin.“ (3. Nephi 11:14).
Damit ihr wisst, dass ich der Gott Israels und der Gott der ganzen Erde bin. Da denke ich an die Begebenheit mit dem `ungläubigen Thomas´. Als der auferstandene Jesus sich den Jüngern zeigte, war er nicht dabei. Als sie ihm dies erzählten, wollte er es nicht glauben, ehe er, dessen Male berührt hätte. Acht Tage später passierte das Gleiche, diesmal war Thomas dabei und Jesus sagte zu ihm: „… Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite …“ (Johannes 20:27).
Vielleicht urteilen wir voreilig über Thomas, dass er erst handfeste Beweise brauchte, anstatt nur die Aussagen seiner Mitbrüder, um zu erkennen, dass es der auferstandene Retter war, der sich mit ihnen traf. Aber aus der Antwort Jesu will ich für mich etwas lernen, nämlich zu glauben, ohne gesehen zu haben (Johannes 20:29), zu glauben, wenn heute lebende Apostel und Propheten bezeugen, dass der Heiland lebt und uns auch heute durch sie sein Wort kundtut (siehe im Video ab Minute 41:30 „The living Christ The Testimony of the Apostles“, wenn du dir Zeit nehmen willst, es lohnt sich die ganzen Nachrichten anzusehen). Wie sieht es bei dir mit dem Glauben aus, glaubst du auch nur das, was du siehst?
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