Nach den Erklärungen Alma des Jüngeren über die Auferstehung, die er an Zeezrom und das Volk Ammoniha richtete, wunderten sie sich noch mehr (Alma 12:19) und einer ihrer obersten Herrscher, Antionach, stellte nun Fragen an Alma den Jüngeren diesbezüglich (Alma 12:20) und versuchte durch eine Fragestellung Lehis Aussage zu widerlegen: „Was bedeutet die Schriftstelle, die besagt, Gott habe im Osten des Gartens von Eden Kerubim und ein loderndes Schwert aufgestellt, damit nicht unsere ersten Eltern hineingingen und von der Frucht des Baumes des Lebens äßen und immerdar lebten? Und so sehen wir, dass es für sie gar keine Möglichkeit gab, immerdar zu leben.“ (Alma 12:21).
Gott habe im Osten des Gartens von Eden Kerubim und ein loderndes Schwert aufgestellt. Antionach argumentierte nun, dass Adam und Eva nach ihrem Fall ja nicht vom Baum des Lebens haben essen können, da Gott ihnen den Weg dorthin versperrte und sie somit ja nie hätten in die Situation des ewigen Lebens kommen können (Köstliche Perle Mose 4:29-31).
Alma der Jüngere erklärt ihm daraufhin, dass, wenn sie von dem Baum des Lebens auch noch gegessen hätten, sie ja nicht sterblich geworden wären (Alma 12:23). So aber hat sich das Wort des Herrn erfüllt, sie sind sterblich geworden und haben eine Zeit der Bewährung bekommen (Alma 12:24) und dass durch den Plan der Erlösung eine Auferstehung zustande gebracht wird (Alma 12:25). Im anderen Fall wäre der Plan der Erlösung vereitelt worden (Alma 12:26). Der Herr hat dann den Menschen durch Engel den Plan der Erlösung kundgetan (Alma 12:28-30). Für den Zweck der Bewährung gab er uns Gebote und wir bekamen Entscheidungsfreiheit sie zu halten oder zu missachten (Alma 12:31-32). Wenn wir nun die Gebote halten, werden wir aufgrund Barmherzigkeit in die Ruhe des Herrn eingehen können (Alma 12:34), wer dies nicht tut, kann nicht in seine Ruhe eingehen (Alma 12:35). Ich bin von Herzen dankbar, dass alles so abgelaufen ist, wie der Herr es in seiner weisen Voraussicht geplant hat und wir auf Erden die Möglichkeit haben, uns für oder gegen Gott zu entscheiden. Für wen entscheidest du dich?
Aufgrund des Sühnopfers Jesu Christi und der Macht seiner Auferstehung werden alle Kinder Gottes ewig leben.
(Bild: Quelle)
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