Alma der Jüngere gibt dem Volk in Gideon positive Bestärkung, indem er ihnen sagt, dass er sieht, dass sie ihren Glauben leben, auf den Pfaden der Rechtschaffenheit wandeln und sich somit seine Wünsche diesbezüglich erfüllt haben (Alma 7:17-19), und führt dann weiter aus: „Ich sehe, dass es euch kundgetan worden ist durch das Zeugnis seines Wortes, dass er nicht auf krummen Pfaden wandeln kann; auch weicht er nicht von dem ab, was er gesprochen hat; auch hat er nicht den Schatten eines Wechsels von rechts nach links oder von dem, was recht ist, zu dem, was unrecht ist; darum ist seine Bahn eine ewige Runde.“ (Alma 7:20).
Sicherlich ist dir schon mal die Redensart begegnet: „Das ist aber eine krumme Tour.“ Hiermit wird zum Ausdruck gebracht, dass eine Handlung als unehrlich, unredlich oder intrigant angesehen wird. Jemand wird hintergangen, getäuscht oder betrogen, oder Regeln werden missachtet, bzw. fragwürdige Methoden angewendet. Der natürliche Mensch (1. Korinther 2:14) handelt gerne so, um sich Vorteile zu verschaffen. Anders bei Christus. Bei ihm gibt es so etwas nicht, Im Brief an die Hebräer wird gute 160 Jahre nach der Aussage Alma des Jüngeren auf der anderen Erdhälfte bekundet: „Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.“ (Hebräer 13:8).
Dass es euch kundgetan worden ist ..., dass er nicht auf krummen Pfaden wandeln kann. Auch wir dürfen nicht auf `krummen Pfaden wandeln´, wenn wir das Ziel erreichen wollen, in unsere himmlische Heimat, in die Gegenwart unserer ewigen Familie, zurückzukehren. Wir müssen den natürlichen Menschen ablegen und den Eingebungen des Heiligen Geistes folgen (Mosia 3:19). Wie verhinderst du es, auf `krummen Pfaden zu wandeln´?
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