Joseph Smith, der Prophet der Wiederherstellung hat
dargelegt, dass Bestandteil unseres Glaubens ist, dass jemand, der das
Evangelium predigt, dazu von einem von Gott bevollmächtigten dazu berufen
worden sein muss (Glaubensartikel 5).
Dies war auch schon zuzeiten König Benjamins um 120 v. Chr. in
der Kirche des Herrn in Zentralamerika so: „Und
weiter begab es sich: Als König Benjamin mit dem allen zu Ende gekommen war und
seinen Sohn Mosia zum Herrscher und König über sein Volk geweiht hatte und ihm
alle Verantwortung in bezug auf das Reich übergeben hatte und auch Priester
bestimmt hatte, um das Volk zu belehren, damit sie so die Gebote Gottes
vernehmen und kennenlernen könnten, und um sie aufzustacheln, den Eid, den sie
abgelegt hatten, im Gedächtnis zu bewahren, entließ er die Menge, und sie
kehrten, ein jeder gemäß seiner Familie, in ihre eigenen Häuser zurück.“
(Mosia 6:3).
Als König Benjamin ... Priester bestimmt hatte. Ohne
Bevollmächtigte Diener Jesu kann hier auf Erden natürlich nicht in seinem Namen
gehandelt und sein Evangelium gelehrt werden. Die Gesamtvollmacht wird in Form
von Schlüsseln (sinnbildlich) von Jesus Christus an immer nur eine Person zur
selben Zeit übergeben (Matthäus 16:19) und er darf Teile seiner
Schlüsselvollmachten an würdige Nachfolger Jesu weitergeben (Prophet, Seher und
Offenbarer und Präsident der Kirche). Dies alles geschieht unter der Führung
des Heiligen Geistes. Niemand bewirbt sich in der Kirche des Herrn um eine
Aufgabe bzw. überträgt sie sich erst recht nicht selber (Hebräer 5:4), sie wird
einem durch Handauflegung derer übertragen, die Schlüsselträger sind, und das
schon seit eh und je (1. Timotheus 4:14). Wen alles anerkennst du als solche
von Gott heutzutage berufenen Diener?
Christus ordiniert seine zwölf Apostel durch Handauflegen (Quelle) |
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