Wie sehnt man sich doch danach, wenn man nur diesen ersten
Satzteil liest, zu jener Zeit ein kleines Kind zu sein: „Und siehe, wenn jene Zeit kommt, wird niemand als nur kleine Kinder
vor Gott ohne Tadel befunden werden, außer durch Umkehr und Glauben an den
Namen des Herrn, des Allmächtigen Gottes.“ (Mosia 3:21).
Mit jener Zeit ist die Zeit gemeint, in der die Kenntnis vom
Evangelium Jesu Christi jedem Menschen zugänglich sein wird. Kein Mensch, der
über einen klaren Verstand verfügt und das Alter der Verantwortlichkeit
erreicht hat, wird sich jetzt zu denen zählen dürfen, die sich vor dem Richter
verteidigen können: Wir haben nicht die Gelegenheit gehabt, uns für den Erlösungsplan
zu entscheiden (siehe Blog vom 4. Juli 2015: „Sein Blut sühnt auch für die Sündenderjenigen, die ...“ und Blog vom 9. Juli 2015: „Selbst wenn es möglich wäre, dass kleineKinder sündigen könnten“). Jeder Mensch ist ein Sünder (siehe Blog vom 13. Juli 2015: „Dennatürlichen Menschen ablegen“) und steht somit voller Tadel vor Gott, ausgenommen
er nimmt das Sühnopfer Jesu an, indem er von seinen Sünden ablässt, den Bund
der Taufe und weitere Bündnisse mit dem Herrn eingeht und im Halten der
Bündnisse ausharrt bis ans Ende seines Erdenlebens, oder eben nicht die Gelegenheit hatte über das
Entwicklungsstadium eines kleinen Kindes hinaus auf Erden sein zu können.
Wenn jene Zeit kommt, wird niemand als nur kleine Kinder vor
Gott ohne Tadel befunden werden. Wie glücklich dürfen wir uns schätzen, dass
der Satz noch weitergeht und es den Plan der Erlösung gibt, dass der Herr uns
die Möglichkeit eröffnet, von unseren Abwegen umzukehren und Gauben an den ihn zu üben. Was sind deine Gedanken zu diesem Ausweg aus unserer Misere - uns von
einem Feind Gottes durch Ablegen des `natürlichen Menschen´ zu einem Heiligen
zu entwickeln (Mosia 3:19)?
Und Umkehr ist doch jederzeit erlaubt (Quelle) |
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