„Wissen ist nicht genug; wir müssen es auch anwenden. Wollen ist
nicht genug; wir müssen es tun!“ sagte ein nicht geringerer als Johann Wolfgang
von Goethe (1749 - 1832, deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler
und Staatsmann).
Genau das meinte auch der Engel, als er zu König Benjamin
vor mehr als 2120 Jahren sagte: „Und
selbst jetzt, wenn du dein Volk das gelehrt haben wirst, was der Herr, dein
Gott, dir geboten hat, selbst dann werden sie in den Augen Gottes nicht mehr
ohne Tadel befunden, außer gemäß den Worten, die ich zu dir gesprochen habe.“
(Mosia 3:22).
Was nützt uns ein Wissen, das wir nicht anwenden? Es bringt
uns keinen Millimeter voran. Erst die richtige Anwendung dessen, was uns
gelehrt wird, schenkt uns die Erfahrung, die uns Christus näher bringt. Wenn
wir die Worte Gottes, die uns durch seine Beauftragten gelehrt werden, richtig
anwenden, erst dann werden wir aufgrund des Sühnopfers Jesu, ohne Tadel vor
Gott stehen können, weil wir Glauben geübt und versucht haben rechtschaffen zu
leben. Erst dadurch werden wir `Heilige´, wird das Sühnopfer Jesu für uns
wirksam. Hätte Noach die Anweisungen des Herrn, ein Schiff zu bauen, nicht auch
umgesetzt, wären auch er und die Seinen in den Fluten umgekommen (Genesis6:22).
Wenn du dein Volk das gelehrt haben wirst. So nehme ich
gerne die Belehrungen unserer heute lebenden Apostel und Propheten auf und
werde sie mehr und mehr in meinem Alltag zur Anwendung bringen und schließe
mich den Worten der Israeliten an: „Alles,
was der Herr gesagt hat, wollen wir tun; wir wollen gehorchen.“ (Exodus24:7). Wie gehst du mit erworbenem Wissen um?
Wissen vermittelt zu bekommen reicht nicht aus (Quelle) |
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