Mittwoch, 8. Juli 2015

Verstanden nicht, dass das Gesetz des Mose nichts zuwege bringt, außer durch das Sühnopfer

Die Verrichtungen und Opfer im Gesetz Mose sind allesamt symbolischer Natur. Sie dienen als Hinweis auf das Kommen und irdische Wirken von Jesus Christus (2. Nephi 11:4). Dies vermittelt nun der Engel persönlich dem König Benjamin: „Und viele Zeichen und Wunder und Sinnbilder und Schatten in Bezug auf sein Kommen zeigte er ihnen; und auch heilige Propheten sprachen zu ihnen in Bezug auf sein Kommen; und doch verhärteten sie ihr Herz und verstanden nicht, dass das Gesetz des Mose nichts zuwege bringt, außer durch das Sühnopfer seines Blutes.“ (Mosia 3:15).
Das Gesetz Mose umfasst `Urteile´, `Statuten´, `Verordnungen´, `Gebote´, `Verrichtungen´ `Brandopfer´ und `Opfer´. Zu den Geboten zählen u. a. die auch heute noch gültigen `Zehn Gebote´ (Exodus20:2-17). Die meisten Bereiche des Gesetzes des Mose wurden durch Christi Wirken auf Erden allerdings erfüllt (3. Nephi 9:17).
Verstanden nicht, dass das Gesetz des Mose nichts zuwege bringt, außer durch das Sühnopfer. Ich lerne daraus, dass ich noch so gut die Gesetze des Herrn halten, dadurch aber dennoch keine Errettung erlangen kann. Diese ist eben nur durch das Sühnopfer, welches Jesus Christus erbrachte, möglich (Mosia 13:28). Welche Rolle spielt das Gesetz Mose und das Sühnopfer Jesu in deinem Leben?

(Quelle)

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