Sonntag, 5. Juli 2015

Weh dem, der weiß, dass er sich gegen Gott auflehnt!

Wer würde schon sehenden Auges seine eigene Niederlage herbeiführen, sich wissentlich demontieren, den Ast absägen, auf dem er sitzt?
Nachdem der Engel dem König Benjamin erklärt hatte, dass die Auswirkungen des Sühnopfers Jesu auch jenen zuteilwerden würde, die ohne die Kenntnis von Gottes Gesetzen gestorben seien, spricht er nun über die, die `sehenden Auges´ - also wissentlich - sündigen: „Aber wehe, weh dem, der weiß, dass er sich gegen Gott auflehnt! Denn Errettung wird keinem solchen zuteil, außer durch Umkehr und Glauben an den Herrn Jesus Christus.“ (Mosia 3:12).
Weh dem, der weiß, dass er sich gegen Gott auflehnt! Das wäre reinstes Harakiri meinst du? Da hast du recht, denn derjenige, der sich dem Herrn widersetzt, sich weigert seinen erwählten Führern zu folgen und bewusst seine Gebote missachtet, beraubt sich selber eines Teils der Segnungen des Sühnopfers Jesu. Er wird zwar auferstehen, verspielt aber die Möglichkeit, sich für alle Ewigkeit in der Gegenwart Gottes aufhalten zu dürfen (Mosia 15:26). Doch auch jenen hat der Herr noch eine Möglichkeit gelassen sollten sie sich doch noch besinnen: ernsthafte und aufrichtige Umkehr. Ich will mich stets nach besten Kräften bemühen, die Gebote und Bündnisse zu halten (Josua 22:29) und weil ich dennoch immer wieder Schwäche zeige und Versuchungen nachgebe, will ich den Tag meiner Umkehr nicht aufschieben denn das wäre im geistigen Sinne Harakiri (Alma 34:33-35). Wie ist deine Einstellung zur Auflehnung gegen Gott?

(Quelle)

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