Montag, 27. Juli 2015

Den Namen des Herrn täglich anruft und standhaft dasteht im Glauben

Je mehr du einen Menschen liebst, desto mehr möchtest du dich sicherlich auch mit ihm austauschen, zusammen sein, kommunizieren.
König Benjamin erinnert sein Volk daran, dass es die tägliche Kommunikation mit Gott pflegen soll: „Und weiter sage ich euch, wie ich zuvor gesagt habe, wenn ihr zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes gekommen seid oder wenn ihr seine Güte erkannt und von seiner Liebe gekostet habt und Vergebung für eure Sünden empfangen habt, wodurch so überaus große Freude in eurer Seele entsteht, ja, so möchte ich, dass ihr an die Größe Gottes und an eure eigene Nichtigkeit und an seine Güte und Langmut gegenüber euch unwürdigen Geschöpfen denkt und dies immer im Gedächtnis bewahrt und euch bis in die Tiefen der Demut demütigt, den Namen des Herrn täglich anruft und standhaft dasteht im Glauben an das, was kommen wird, wovon durch den Mund des Engels gesprochen worden ist.“ (Mosia4:11).
Den Namen des Herrn täglich anruft und standhaft dasteht im Glauben. Ich bin dankbar, dass ich von Herzen gerne meine Knie täglich mehrfach beugen darf, um den Herrn im festen Glauben anzurufen. Morgens stehe ich auf, beuge vor meinem Bett die Knie und danke dem Herrn für eine erholsame Nachtruhe und für weitere Segnungen, die er mir in seiner unendlichen Liebe und Güte in meinem Leben schon geschenkt hat, z.B. für meine Eltern und weitere Menschen, die mir geholfen haben Glauben zu entwickeln und wieder auf den rechten Weg zu kommen, wenn ich auf Abwegen war. Ich bitte auch um Segen für sie für das was sie mir Gutes getan haben und um Segen für meine Lieben und mich an diesem neuen Tag, namentlich und auch allgemein um Hilfe für Menschen, die sie benötigen - und dabei überlege ich, was ich tun kann, damit sich dieser auch erfüllt, denn der Herr spendet Segen durch die Hände seiner Kinder (lies hier) - für den Propheten und alle, die Aufgaben in der Kirche erfüllen ... (Alma34:17-29). Und wenn ich dann mit Danksagung und Bitten fertig bin und für meine Vergehen um Verzeihung gebeten habe, sage ich, dass ich gerne meinen Willen dem Seinen unterwerfe, da ich mit Bestimmtheit weiß, dass seine Gedanken höher sind als die meinen (Jesaja 55:9). So beginne ich meinen Tag, so ende ich ihn vor dem Zubettgehen und zwischendurch bei den Mahlzeiten und auch sonst in Gedanken, wenn es mir in den Sinn kommt, trete ich mit meinem himmlischen Vater in Verbindung. Ich pflege die Kommunikation mit Gott so, wie mit einem lieben Menschen, der um mich herum ist. Wie gestaltest du deine Verbindung zu Gott?

(Quelle)

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