Donnerstag, 3. April 2014

Der Herr hat sein Wort gesandt

Jesaja teilt dem Volk mit: „Der Herr hat sein Wort gesandt zu Jakob, und es ist auf Israel niedergefallen. 9  Und alles Volk wird es erfahren, ja, Efraim und die Bewohner Samarias, die mit Stolz und überheblichem Herzen sprechen: 10  Die Ziegel sind eingestürzt, aber wir werden mit behauenen Steinen bauen; die Maulbeerbäume sind abgehauen worden, aber wir werden an ihre Stelle Zedern setzen.“ (2.Nephi 19:8-10; vergleiche Jesaja 9:7-9).
Hier erfahren wir, dass der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs - Jehova, Christus - sein Evangelium dem Stammvater des Hauses Israel, nämlich Jakob, mitgeteilt hat. Und von ihm ist es auch zu den abgetrennten 10 Stämmen im Norden, seitdem das Volk Israel genannt, gelangt und alle würden es mitgeteilt bekommen. Mit Efraim, in Galiläa angesiedelt, und den Bewohnern Samarias, südlicher Teil Israels, sind genau diese 10 abgespaltenen Stämme gemeint. Sie würden es allerdings wegen ihrer Überheblichkeit schwer haben es anzunehmen.
Der Herr hat sein Wort gesandt. Wie kann ich feststellen, ob das Wort, das gesandt worden ist, auch wirklich vom Herrn kommt? Bei dieser Frage kann ich mich daran orientieren, was im Deuteronomium 18:21-22 steht: „Und wenn du denkst: Woran können wir ein Wort erkennen, das der Herr nicht gesprochen hat?, 22 dann sollst du wissen: Wenn ein Prophet im Namen des Herrn spricht und sein Wort sich nicht erfüllt und nicht eintrifft, dann ist es ein Wort, das nicht der Herr gesprochen hat. Der Prophet hat sich nur angemaßt, es zu sprechen. Du sollst dich dadurch nicht aus der Fassung bringen lassen.“
Wie wunderbar, wir haben heute auch lebende Propheten, die das Wort des Herrn auf uns fallen lassen. Es ist mir möglich selber herauszufinden, ob dieses Wort wirklich von Gott kommt oder ob es ein falscher Prophet gesprochen hat. Ich will gerne wieder bei der Generalkonferenz im April zuhören und es annehmen. Ich weiß, dass diese Sprecher von Gott berufene Männer sind, die uns sein Wort verdeutlichen. Ich will nicht überheblich sein und es mir dadurch schwer machen das Wort anzunehmen und umzusetzen. Ich will mich auch darauf vorbereiten, sein Wort zu empfangen (siehe hier).

Wie gehst du mit dem Wort um, das auf dich fällt?


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