In den letzten Versen 21-25 des Kapitels 7 im 2. Buch Nephi wird dem Volk
Juda vorhergesagt, dass sehr gutes Land, auf dem hervorragende Weinreben
stehen, von Stachelgestrüpp überwuchert werden und es keine Trauben mehr geben
würde (2. Nephi 17:25; vergleiche Jesaja 7:25). Nur noch Vieh kann auf den
Flächen geweidet werden. Die wenigen übrig gebliebenen Selbstversorger können
sich somit nur noch von Milchprodukten und wildem Honig ernähren (2. Nephi17:21-22; vergleiche Jesaja 7:21-22).
Gutes Land verwildert. Aufgrund des Ungehorsams gegenüber
dem Herrn, wird das bisher so reich gesegnete Land verarmen und die Menschen kommen
in Not.
Mich lehrt dies wieder, dass ich lernen muss, dem Herrn in
allen Dingen zu gehorchen, da ich sonst in Armut dahinvegetieren werde, sei diese
geistiger oder physischer Art. Mir kommt dabei das Beispiel mit der
Dürreperiode in Süd-Utah in den Sinn verbunden mit der Aufforderung von Präsident Lorenzo
Snow (5. Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) den
Zehnten voll zu zahlen, denn nur dann würde der Herr auch wieder regnen lassen
und sie könnten ihre Ernte einbringen (die Begebenheit kannst du in diesem
Abschnitt „Lorenzo Snows Offenbarung über den Zehnten" nachlesen).
Dürre (Quelle; Von Arndt Braun) |
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