(Bild: Quelle)
„Als nun Mose seinen Stab gen Himmel ausstreckte, ließ es der Herr donnern und hageln, und Feuer fuhr zur Erde nieder, und der Herr ließ Hagel auf Ägypten regnen; “ (Exodus 9:23).
Ließ es der Herr donnern und hageln, und Feuer fuhr zur Erde nieder. Der Kampf um die Freilassung des von den Ägyptern versklavten Volkes des Herrn, Israel, geht in die siebente Runde. Gott lässt Mose dem Pharao mitteilen, dass er ihn schon hätte längst mit der Pest schlagen können, er es aber absichtlich noch nicht getan habe, weil er, Pharao, dadurch erkennen solle, dass ihm, dem Gott der Israeliten, auf Erden niemand gleich kommen würde (Exodus 9:15-16).
Nun kommt also eine Plage, die in Ägypten kaum gekannt wird, schwere Unwetter mit Hagel, Donner und Blitzen. Mit der Wucht, mit der sie über die Ägypter hereinbricht, ist es ein eindeutiges Zeichen. Diese Art von Unwetter spielt in den Vorstellungen der abergläubischen Ägypter eine große Rolle. So ist es der Gott der Luft, Nut, von dem sie erkennen müssen, dass auch dieser ihnen nicht helfen kann. Und wieder ist das Land Goschen, wo die Israeliten leben, verschont (Exodus 9:26). Der Pharao spricht nun zum ersten Mal davon, dass er sich versündigt habe, „… Der Herr ist im Recht, ich aber und mein Volk sind im Unrecht!“, und Mose doch für ihn Fürbitte beim Herrn einlegen möge, und er, Pharao, sie ziehen lassen würde (Exodus 8:27-28). Auf Moses Fürbitte hin hörte auch diese siebente Plage auf. Aber wir ahnen es, der Pharao hielt wieder nicht sein Wort, nachdem die Plage aufgehört hatte, und ließ das Volk nicht ziehen, wie es der Herr schon vorausgesagt hatte (Exodus 9:35). Ich lerne, es gibt Menschen, die Satan voll im Griff hat. Ich muss Wege nutzen, die mich nicht in diese Fänge Satans führen.
Wie schützt du dich vor den Fängen Satans?
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