Lachoneus, der Regierende der Nephiten im Land Zarahemla, riet seinem Volk bezüglich der zu erwartenden Angriffe der Räuberbande Giddianhis (3. Nephi 3:6): „Ja, er sprach zu ihnen: So wahr der Herr lebt, wenn ihr von all euren Übeltaten nicht umkehrt und zum Herrn schreit, werdet ihr keinesfalls aus den Händen dieser Gadiantonräuber befreit werden.“ (3. Nephi 3:15).
Wenn ihr von all euren Übeltaten nicht umkehrt. Lachoneus wusste, dass sie in der Abwehr der Angriffe, die sie von der Räuberbande zu erwarten hatten, nur erfolgreich sein würden, wenn sie ihr Herz voll dem Herrn zuwenden würden. Also ermahnte er sein Volk, eine Wandlung von Herz und Sinn herbeizuführen, indem sie ihre Einstellung zu sich selbst und zum Leben insofern erneuern, als sie Gott an erste Stelle setzten und sich ihm zuwenden müssten und ihn um Hilfe anzuflehen.
So gilt mir sein Aufruf ebenso und ich nehme ihn ernst, um mich im Kampf gegen Satans Angriffe gegen mich und seine Versuche, mich gefangenzunehmen und mit den Ketten der Sünde zu fesseln, erfolgreich zur Wehr zu setzen. Ich bemühe mich ständig nach allen Kräften, mich vom Übeltun abzuwenden und mir ein neues Herz und einen neuen Geist zu schaffen (Ezechiel 18:30-31). Ein solches Verhalten führt dazu, dass mir meine früheren Vergehen nicht weiter angerechnet werden (Ezechiel 18:21-22). Wie das bewerkstelligt werden kann? Durch das Sühnopfer Jesu, das uns mit Gott versöhnen kann (Jakob 4:11). Welche Anstrengungen unternimmst du, um dich mit Gott zu versöhnen?
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