Das Volk verharrte noch immer in Schlechtigkeit. Zunächst lässt uns Mormon etwas über die Zeitrechnung der Nephiten wissen (3. Nephi 2:5-8). Einerseits rechneten sie ihre Zeit mit Beginn der Regierungsform der Richter, nachdem die Zeit der Könige mit Mosia endete (Mosia 29:11), zum anderen mit dem Verlassen Jerusalems und zuletzt ab der Geburt Jesu. Dann teilt er uns noch etwas über Nephi, den Sohn Helamans mit. Dieser war nämlich vor etwa neun Jahren, zur Zeit der Erfüllung der vorhergesagten Zeichen der Geburt Jesu, aus Zarahmla weggezogen (3. Nephi 1:2-3) und ist seitdem nicht mehr wieder gesehen worden (3. Nephi 2:9).
Trotz all dieser wunderbaren Ereignisse, ließ sich ein großer Teil des Volkes von Satan verleiten Schlechtigkeiten zu begehen (3. Nephi 2:3) und ungeachtet des Predigens darin zu verharren. Ich werde durch diesen Vers ermutigt, entgegen dem Handeln des Volkes im Land Zarahemla, auf das viele `Predigen und Prophezeien´ der heute lebenden und berufenen Dienerinnen und Diener des Herrn, zu achten, es zu verinnerlichen, mit meinem Handeln zu vergleichen, um festzustellen, wo ich mich ändern muss, um dem Willen Gottes zu entsprechen und nicht so viele Jahre im Übeltun zu verharren. Einen Großteil der Zeit zwischen den Generalkonferenzen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verbringe ich damit, mir ihr Predigen wiederholt anzusehen, anzuhören oder durchzulesen (siehe hier). Viele Menschen heutzutage sind der Auffassung, dass allgemein Predigten für sie nicht mehr relevant sind (Beispielhaft hier). Für mich hat Predigen und Prophezeien durch berufene Dienerinnen und Diener Gottes, insbesondere in heutiger Zeit, existenzielle, lebensverändernde Bedeutung. Was ist deine Meinung über Predigten und Prophezeiungen?
Präsident Nelson bei seinen einleitenden Worten zur Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im Oktober 2018
(Bild: Quelle)
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