Samuel spricht von der Stadtmauer Zarahemlas weiter zu dem Volk: „Aber siehe, es ist um der Rechtschaffenen willen, daß sie verschont wird. Aber siehe, die Zeit kommt, spricht der Herr, da ihr die Rechtschaffenen von euch ausstoßen werdet, dann werdet ihr reif sein für die Vernichtung; ja, weh sei dieser großen Stadt wegen der Schlechtigkeit und der Greuel, die in ihr sind. 15 Ja, und weh sei der Stadt Gideon wegen der Schlechtigkeit und der Greuel, die in ihr sind. 16 Ja, und weh sei allen Städten, die in dem Land ringsum sind, die im Besitz der Nephiten sind, wegen der Schlechtigkeit und der Greuel, die darin sind.“ (Helaman 13:14-16).
Die Zeit kommt, spricht der Herr, da ihr die Rechtschaffenen von euch ausstoßen werdet. Wenn die rechtschaffenen Menschen aus ihren Städten ausgestoßen werden, besteht für den Herrn keine Notwendigkeit mehr, die Städte vor ihrer Vernichtung, die der Satan verursacht, zu schützen. Er gibt sie ihrer Vernichtung frei, so wie es mit Sodom und Gomorra geschah.
Zwei Engel des Herrn kamen zu Lot nach Sodom, und er lud sie in sein Haus ein und gewährte ihnen Gastfreundschaft. Die Männer aus Sodom wollten Lot dazu zwingen, ihnen diese Männer auszuliefern. Abraham verweigerte dies und als sie rabiat gegen ihn wurden, zogen ihn die Engel in sein Haus, um ihn zu schützen. Er wurde dann von ihnen aufgefordert, seine Familie zu nehmen und die Stadt zu verlassen. Als Lot mit seinen Lieben in sicherer Entfernung waren, ließ der Herrn vom Himmel auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer herabregnen und die Städte ringsum stürzten ein. (Genesis 19). Ich lerne, wie schon im gestrigen Blogbeitrag ausgeführt: Solange rechtschaffene Menschen an heiligen Stätten stehen, schützt der Herr sie vor der Vernichtungskraft Satans. Was lernst du von Lots Frau, die der Anweisung des Herrn nicht Folge leistete und sich auf ihrer Flucht doch nach Sodom und Gomorra (oder nach dem verloren gehenden weltlichen Komfort?) umschaute (Genesis 19:26)?
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