In der Wildnis wurde ein Sinnbild aufgerichtet. Um welches Sinnbild handelte es sich? Wieder einmal lehnte sich Israel gegen seinen Gott auf, weil er sie aus der ägyptischen Knechtschaft befreit hat. Allerdings mussten sie in der Wüste leben und hatten nicht die Speise, die sie sich wünschten. So schickte der Herr ihnen giftige Schlangen, durch deren Bisse viele starben. Sie sahen ihre Verfehlung gegen Gott ein und baten Mose zum Herrn zu beten, dass sie von den Schlangen befreit werden mögen. Der Herr gab Mose die Anweisung, eine kupferne Schlange an einer Stange aufzuhängen. Jeder der gebissen wurde, sollte geheilt werden, wenn er auf die Schlange blickte. (Numeri 21:4-9).
Wofür dieses Sinnbild der auf die Stange gehängte Schlange und die Rettung derjenigen, die gebissen wurden und auf sie blicken steht, wird uns im Evangelium des Johannes erklärt: „Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat.“ (Johannes 3:14-15). Die aufgehängte Schlange war also Sinnbild für die Kreuzigung Jesu und wer auf ihn schaut, an ihn und sein Sühnopfer glaubt, würde durch ihn errettet werden und in den Genuss des ewigen Lebens kommen. Ich blicke gerne auf ihn und glaube aus tiefstem Herzen, dass ich durch das Sühnopfer des Sohnes Gottes Errettung erfahren werde, wenn ich in diesem Bemühen bis ans Ende treu ausharre (Alma 33:21-22). Wie handelst du im Hinblick auf dieses zu Ihm hinaufschauen?
(Bild: Quelle)
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