Mormon, der die Berichte der einzelnen Schreiber der großen Platten Nephis (Mosia bis Vierter Nephi) ca. 350 n. Chr. zusammenfasste (Mormon 2:17-18; siehe auch hier), lässt uns wissen, dass die Nephiten aufgrund Prophezeiungen wussten, dass Christus eines Tages auf die Erden kommen würde (Alma 4:13) und weiter zeigt er uns auf: „sie schauten nach jenem Tag aus und bewahrten sich somit die Vergebung ihrer Sünden; ...“ (Alma 4:14).
Die Nephiten glaubten den Prophezeiungen, die ankündigten, dass Jesus Christus auf die Erde kommen würde und sie richteten ihr Sinnen darauf und damit auch ihr Handeln. Indem sie dies taten, kehrten sie sicherlich auch von ihren Sünden um und sicherten sich somit Vergebung ihrer Sünden (Mosia 4:11-12).
Sie schauten nach jenem Tag aus und bewahrten sich somit die Vergebung ihrer Sünden. Für mich lerne ich daraus: Wenn auch ich mich an jenen Tag erinnere, der nun in der Vergangenheit liegt, werde auch ich immer wieder angeregt Umkehr von meinen Sünden zu üben, um auch mir Vergebung meiner Sünden zu bewahren. Wie ich das anstelle? Indem ich jeden Sonntag zum Tisch des Herrn komme und am Abendmahl des Herrn teilnehme. Das Abendmahl ist die heiligste Handlung der Woche, bei der ich zum Gedächtnis an das sühnende Opfer Christi Brot und Wasser gereicht bekomme. Das Brot symbolisiert den gebrochenen Leib Jesu, den er für uns hingab und das Wasser sein Blut, das für unsere Sünden floss (1. Korinther 11:23-26). Um nicht mitschuldig an seinem Sühnopfer zu sein, muss ich mich entsprechend würdigen, indem ich von meinem falschen Handeln aufrichtig Umkehr übe (1. Korinther 11:27,29). Hierzu muss ich mein zurückliegendes Handeln reflektieren und den aufrichtigen Wunsch entwickeln die Sünden abzulegen (1. Korinther 11:28). Was sind deine Beweggründe, am Tisch des Herrn teilzuhaben?
(Bild: Quelle)
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