Nachdem das Volk Limhi begriffen hatte, dass es ohne den Herrn zu bitten, nichts ausrichten konnte, demütigte es sich und schrie mächtig zu ihm: „Und nun war der Herr wegen ihrer Übeltaten langsam, ihr Schreien zu vernehmen; dennoch hörte der Herr ihre Schreie und fing an, den Lamaniten das Herz zu erweichen, so dass sie anfingen, ihre Lasten leichter zu machen; doch hielt der Herr es nicht für richtig, sie aus der Knechtschaft zu befreien.“ (Mosia 21:15).
Nun war der Herr wegen ihrer Übeltaten langsam, ihr Schreien zu vernehmen. Der Herr tut dies nicht um sich an jenen zu rächen, die langsam sind auf seine Worte zu achten, aber schnell im Übeltun; er hat ungeachtet dessen Mitleid und ist schlussendlich barmherzig wenn sich seine Kinder seiner doch noch erinnern (Lehre und Bündnisse 101:7-9). Die so Betroffenen verschulden die Verlängerung ihres Leidensweges selber und müssen auf diese harte Weise lernen, dass es hilfreich ist, sich rechtzeitig zu demütigen und den Herrn in allem einzubeziehen. Ich bemühe mich, es nicht so weit kommen zu lassen, dass der Herr langsam auf mein Flehen achtet, weil ich langsam auf seine Worte achte. Ich weiß, dass der Herr mich segnet, wenn ich schnell von unrechtem Tun umkehre, auf seine Stimme, oder die seiner Diener, höre und sie auch schnell befolge (Helaman 12:4-5,23). Wie handhabst du Umkehr, wenn du erkannt hast, dass sie notwendig ist; `schiebst du sie auf die lange Bank´, oder gehst du unverzüglich ran?
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