Nach seinen drei Fehlversuchen sich aus der Unterdrückung durch die Lamaniten zu befreien (Mosia 21:12), wurde das Volk Limhi vorsichtiger: „Nun blieb das Volk Limhi soviel wie möglich als Gruppe beisammen und sicherte sein Getreide und seine Herden. 19 Und der König selbst wagte sich nicht vor die Stadtmauern, wenn er nicht seine Wachen bei sich hatte, aus Furcht, er könnte auf irgendeine Weise den Lamaniten in die Hände fallen.“ (Mosia 21:18-19).
Nun blieb das Volk Limhi soviel wie möglich als Gruppe beisammen. Wie heißt doch ein Motivierungsspruch für Gruppenbildung: “Gemeinsam sind wir stark, alleine gehen wir unter.“ Sowohl in der Tier- als auch in der Menschenwelt erleben wir, dass Individuen Gruppen bilden, weil die Überlebenschancen, die eigene Sicherheit, viel größer ist als alleine. Eine Gruppe wird von einem Feind nicht so leicht attackiert, wie ein Einzelwesen. Ich lerne daraus, dass ich in der Gruppe, vorausgesetzt ich gehöre der Gruppe an, die meinen Idealen entspricht, nicht so erfolgreich von Satan und seinen Anhängern angegriffen werden kann, als wenn ich Einzelkämpfer wäre. Demzufolge suche ich jeden Sonntag die Gemeinschaft in der Kirche (3. Nephi 18:22). Dort werde ich für die Woche, wenn ich wieder überwiegend alleine bin, gestärkt und lerne, wie ich Satan erfolgreich die Stirn bieten kann. Wie erschwerst du demjenigen, auf dessen Speiseplan du stehst, nämlich Satan, die Jagd?
Nach dem Motto „In der Gruppe sind wir stark“ machen sich diese Pinguine auf den Falklandinseln nur gemeinsam zur Nahrungssuche auf. Auf diese Weise machen sie es Killerwalen, auf deren Speisezettel sie stehen, bei der Jagd schwer. (Quelle)
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