Dienstag, 13. Oktober 2015

Er erhob eine Steuer von einem Fünftel all dessen, was sie besaßen

Wenn der Bürger das Wort Finanzamt und Steuern hört, dann kommen meist keine guten Empfindungen hoch. Geht doch der Staat mit einigen dieser Gelder unsachgemäß um, schmeißt sie zum Fenster raus. So titelt die Wirtschafts Woche: „Leuchtende Gullydeckel für 10.000 Euro, eine Friedhofs-App für 548.000 Euro und eine mindestens 850.000 Euro teure Weinlounge: Der Bund könnte Milliarden sparen, wenn unsinnige Subventionen wegfielen.“ (Quelle)
Mormon berichtet uns, welche Steuerlast König Noa seinem Volke aufbürdete: „Und er erhob eine Steuer von einem Fünftel all dessen, was sie besaßen, ein Fünftel ihres Goldes und ihres Silbers und ein Fünftel ihres Siffs und ihres Kupfers und ihres Messings und ihres Eisens und ein Fünftel ihres Mastviehs und auch ein Fünftel all ihres Getreides.“ (Mosia 11:3).
Er erhob eine Steuer von einem Fünftel all dessen, was sie besaßen. Wofür wohl (klären wir morgen)? Steuern sind erforderlich, um einen Staat am Leben zu erhalten. Solange sie gerecht sind und deren Gelder zum Wohle des Volkes eingesetzt werden, wird auch fast jeder bereit sein, sie zu entrichten. Leider gibt es zu viel Ungerechtigkeit. Die einzigen Steuern, die ich ohne einen Zweifel daran, dass mit ihnen Schindluder getrieben wird, entrichte, ist mein `Zehnter´, den ich dem Herrn entrichte, wie er es schon vorzeiten geboten hat (Maleachi 3:10), indem ich ihn an die Kirche abtrete, so wie es schon Abraham im Alten Testament tat ( Genesis 14:19-20; mehr siehe hier). Vom Herrn habe ich alles und er fordert nun von dem, was sowieso ihm gehört, ein Zehntel. Wenn ich ihm dieses Zehntel gebe, segnet er mich wieder und ich stehe erneut in seiner Schuld ... Was sind deine Empfindungen zu diesem Gesetz des Herren?
steuern
Steuergelder zum Fenster rausgeworfen (Quelle)

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