Freitag, 25. März 2022

In seiner Begleitung befanden sich die zwölf Jünger, sowie auch einige Frauen

 

(Bild: Quelle)

„… In seiner Begleitung befanden sich die zwölf Jünger, 2 sowie auch einige Frauen, die er von bösen Geistern und Krankheiten geheilt hatte, z. B. Maria, die Magdalena*) genannt wurde, aus der sieben böse Geister ausgefahren waren, 3 ferner Johanna, die Frau des Chuza, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und noch viele andere, die ihnen mit den ihnen zu Gebote stehenden Mitteln Dienste leisteten.“ (Lukas 8:1-3).

In seiner Begleitung befanden sich die zwölf Jünger, sowie auch einige Frauen. In den Kapiteln 4-8 des Lukasevangeliums wird das Wirken Jesu in Galiläa beschrieben. Es wird uns mitgeteilt, dass er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf ging und das Evangelium vom Reich Gottes verkündete. So wird auch berichtet, dass er Begleiter und Begleiterinnen hatte. Zum einen seine Zwölf, zum anderen offensichtlich eine große Gruppe an Frauen. Einige werden namentlich erwähnt:

  • Maria Magdalena
    Eine ergebene Jüngerin Jesu, deren Beiname Magdalena auf ihren Heimatort Magdala, am Westufer des Sees Genesaret gelegen, hinweist. Jesus heilte sie von sieben Dämonen. Sie stand abseits des Kreuzes Jesu, war bei seiner Grablegung dabei, als auch am Morgen seiner Auferstehung am Grab, wo sich Jesus ihr als Erste zeigte. Ich finde ihren Namen im Neuen Testament in neun Versen (Markus 16:1,9; Matthäus 28:1; Matthäus 27:56,61; Markus 15:40,47; Lukas 24:10; Johannes 19:25).
  • Johanna, die Frau des Chuza
    Chuza war ein Beamter des galiläischen Tetrarchen (Vierfürst, Herrscher über ein Viertel des Landes Palästina) Herodes Antipas. Auch sie wurde von Jesus geheilt und folgte ihm als getreue Jüngerin. Aus den finanziellen Mitteln, die ihr zur Verfügung standen, unterstütze sie das Werk Jesu. Auch sie war bei der Kreuzigung und Grablegung Jesu anwesend. Außerdem war sie eine der Frauen, mit Maria Magdalena und der Maria von Jerusalem (Mutter des Apostels Johannes und Jakobus des Älteren), die am Ostermorgen Jesu einbalsamieren wollten. Somit war sie auch eine der ersten Zeuginnen der Auferstehung Jesu. Der Überlieferung zufolge wusste sie auch, wo Herodias den Kopf von Johannes dem Täufer vergraben hatte, und soll ihn dann ehrenhaft auf dem Ölberg in Jerusalem beigesetzt haben. Ihr Name wird im Neuen Testament an zwei Stellen erwähnt (Lukas 8:3; Lukas 24:10).
  • Susanna
    Eine weitere der namentlich genannten getreuen Jüngerinnen, die durch Jesus von bösen Geistern und Krankheiten geheilt wurde und ebenso wie die anderen genannten Frauen bei der Einbalsamierung hätte helfen wollen. Bedeutung ihres Namens: Lilie. Ihren Namen finde ich nur im Lukas 8:3.

Ich lerne, ich muss nur aufmerksamer, und einen Fokus auf Frauen in den Schriften legen, und finde dann viele Frauen, die Jesus gedient haben, seine Jüngerinnen waren. So wie wir heute auch erleben, dass unzählige Frauen in führenden Kirchenämtern als treue Jüngerinnen dienen. Beispielhaft in den Präsidentschaften der Frauenorganisation, der Jungen Damen, der Kinderorganisation … (siehe hier). An diesen Frauen kann ich mir ein Beispiel nehmen, was das Dienen unter schwierigsten Bedingungen anbelangt. Sie standen und stehen dem Herrn immer ganz nahe! Präsident Russel M. Nelson lebt es uns vor, Frauen haben für ihn einen äußert wichtigen Platz im Reich Gottes auf Erden, er hat „Wege gefunden, die Stimme des Herrn zu hören, indem er die Stimmen der Frauen in der Kirche einbezieht und erhebt. …“ (lies hier).

Was kannst du Menschen antworten, die der Meinung sind, in der Kirche gibt es zu wenige Frauen in kirchlichen Ämtern?

findechristus.org

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