Große und wunderbare Werke von Menschen
(Bild: Quelle)
Moroni spricht zu uns in der heutigen Zeit: „Siehe, der Herr hat mir Großes und Wunderbares in Bezug auf das gezeigt, was in Kürze kommen muss, an jenem Tag, da dieses hier unter euch hervorkommen wird.“ (Mormon 8:34)
Der Herr hat mir Großes und Wunderbares in Bezug auf das gezeigt, was in Kürze kommen muss. Wie im weiteren Verlauf des Verses zu erkennen, ist unsere Evangeliumszeit gemeint, die Zeit, in der das Buch Mormon hervorkommen, und die Kirche des Sohnes Gottes wieder aufgerichtet werden sollte.
In dieser Zeit soll also `Großes und Wunderbares´ geschehen. Als Nephi seinen Bericht über sein Volk beginnt, berichtet er, dass sein Vater „… viel Großes und Wunderbares gelesen und gesehen hatte, …“ und dass er vieles zum Herren rief, „… wie etwa: Groß und wunderbar sind deine Werke, o Herr, allmächtiger Gott! Dein Thron ist hoch in den Himmeln, und deine Macht und Güte und Barmherzigkeit sind über allen Bewohnern der Erde; und weil du barmherzig bist, wirst du nicht zulassen, dass die zugrunde gehen, die zu dir kommen!“ (1. Nephi 1:14). Diese Erfahrungen dürfen wir heute auch haben. War es nicht `groß und wunderbar´, wie Gott Vater und sein Sohn das Gebet eines einfachen vierzehnjährigen Bauernjungen mit ihrem persönlichen Besuch beantworteten (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:17)? War es nicht etwas `Großes und Wunderbares´, dass diesem jungen Joseph Smith im Laufe der weiteren Jahre viele Engel erschienen, um ihn zu unterweisen und ihm göttliche Vollmacht zu übertragen, angefangen mit dem Engel Moroni, demjenigen nun auferstandenen Moroni, der die obige Aussage etwa 421 n. Chr. tätigte und dann die nephitischen Schriften im Hügel verbarg, und nun selber Teil dessen wurde, was er vorhersagte (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:33). Ist es nicht `groß und wunderbar´, dass dieses Buch seit seiner Veröffentlichung im Jahre 1830, unzähligen Menschen den Weg zu Jesus Christus gewiesen hat, den Weg zur Errettung aus unserem gefallenen Zustand (Mosia 16:4)? Wie dankbar müssen wir doch Gott sein, für seine Güte und Langmut, die er uns Sündern entgegenbringt!
Welch `Großes und Wunderbares´ fällt dir in diesem Zusammenhang noch ein, für das du dankbar bist?
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