(Bild: Quelle; der englische Text stammt von Rick Warren)
Gemäß der Gottesliebe, die in mir war. Den Begriff `Gottesliebe´ finde ich im Buch Mormon viermal und in der Einheitsübersetzung 2016 einmal, hingegen in der King James Version dreiundvierzigmal. Das höchste Maß an Gottesliebe sehe ich darin, dass Gottvater seinen geliebten Sohn geopfert hat und dieser gehorsam das `unbegrenzte Sühnopfer´ erbrachte. Für wen? Für uns, seine allzu oft widerspenstigen Kinder.
Mormon sagt nun von sich, dass er eine so große Liebe zu seinem Volk hatte, stieß jedoch irgendwann an seine Grenzen, da das Volk `ohne Glauben´ war. Ich lerne daraus, dass ich all jenen unendlich dankbar sein muss, die mich in solcher Gottesliebe mit all meinen Schwächen getragen und ertragen haben, mich nicht aufgegeben haben, mich davor behütet haben, dass sich mein Herz gegen Gott verhärtet hätte. Ich habe von ihnen gelernt, gelernt anderen gegenüber auch diese Gottesliebe entgegenzubringen. Was verbirgt sich alles hinter diesem Begriff? Gottesliebe ist wohl das Höchste, was man sich an Liebe nur vorstellen kann: große Hingabe und Zuwendung, Anbetung, Ehrfurcht, Mitgefühl, Barmherzigkeit, Vergebung, Mitleid, Gnade, Dienen, Dankbarkeit und Freundlichkeit. Ich verstehe, dass `Gottesliebe´ die `reine Christusliebe´ ist (Moroni 7:47). Will ich diese Liebe in mir weiterentwickeln, muss ich genau darauf achten „… das Gebot und die Weisung zu erfüllen, das euch Mose, der Knecht des HERRN, gegeben hat: den HERRN, euren Gott, zu lieben, auf allen seinen Wegen zu gehen, seine Gebote zu bewahren, euch ihm anzuschließen und ihm mit eurem ganzem Herzen und eurer ganzen Seele zu dienen.“ (Josua 22:5). Da habe ich noch einiges vor mir!
Was verstehst du unter `Gottesliebe´?
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