(Bild: Quelle)
Mormon berichtet uns nun, was die restlichen Nephiten nach ihrer Niederlage taten: „Und der Überrest floh und schloss sich den Einwohnern der Stadt Teankum an. Nun lag die Stadt Teankum im Grenzgebiet an der Meeresküste; und sie war auch nahe der Stadt Verwüstung.“ (Mormon 4:3).
Der Überrest floh und schloss sich den Einwohnern der Stadt Teankum an. Die mit dem Leben davongekommenen Nephiten entfernen sich nun schleunigst aus dem Gefahrenbereich der Übermacht, und schauen zu, dass sie sich mit anderen Nephiten, bei denen die Lamaniten noch nicht zugeschlagen haben, in Sicherheit zu bringen. Dies war weiter nördlich des `engen Passes´, die auch am westlichen Meer gelegene Stadt Teankum (siehe Lagekarte).
Was kann ich da wieder für mich draus lernen? Habe ich mich in eine, auf geistiger Ebene, lebensgefährliche Situation gebracht, muss ich zusehen, dass ich `die Beine in die Hand nehme´, ich muss schnellstmöglich den Rückzug antreten, die Flucht ergreifen. Wohin fliehen? Dorthin, wo ich mit guten Mächten eine Allianz schließen kann. Das wäre z. B. die Familie, und im größeren Rahmen die Gemeinschaft der Heiligen, die Kirche des Herrn. Eine solche Situation könnte sein, dass ich mit falschen Freunden mich an Orten aufhalte, an denen der Heilige Geist auf keinen Fall sein würde. Hilfreicher wäre es natürlich, wenn ich solche Situationen überhaupt von vornherein meiden würde (2. Nephi 4:27).
Aus welcher Situation hast du schon mal `die Flucht ergriffen´?
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