Dienstag, 26. Mai 2020

Damit ihr an das Evangelium Jesu Christi glaubt, das ihr unter euch haben werdet


(Bild: Quelle; Text hinzugefügt)

Mormon fährt in seinen Aussagen fort: „und auch, damit ihr an das Evangelium Jesu Christi glaubt, das ihr unter euch haben werdet; und auch, damit die Juden, das Bundesvolk des Herrn, weiteres Zeugnis haben werden außer ihm, den sie gesehen und gehört haben – dass Jesus, den sie getötet haben, wahrhaftig der Christus ist und der wahrhaftige Gott.“ (Mormon 3:21).

Damit ihr an das Evangelium Jesu Christi glaubt, das ihr unter euch haben werdet. Wen spricht Mormon hier speziell an?

Vier Verse vorher lässt Mormon uns wissen, wen er hier in seinem Bericht genau anspricht: „Darum schreibe ich an euch, ihr Anderen, und auch an euch, ihr Haus Israel, ...“ (Mormon 3:17), also uns alle, die wir nicht Nachkommen Lehis sind, der um die 600 v. Chr. den Auftrag vom Herrn bekam Jerusalem mit seinen Lieben zu verlassen und in ein verheißenes Land auszuwandern (1. Nephi 2:1-2; 1. Nephi 18:23). Ich habe mir angewöhnt, die Heiligen Schriften ganz persönlich zu nehmen. So erkenne ich also, dass auch ich hier von Mormon ermuntert werde, an das Evangelium von Jesus Christus zu glauben, welches wir, seit der Wiederherstellung durch Joseph Smith im Jahre 1830, wieder, mit Seiner Kirche und Seiner Vollmacht zu taufen, auf Erden haben (Lehre und Bündnisse 65:2). Aber nicht nur ich bin persönlich angesprochen, sondern auch ein jeder Andere, der nicht zu den Nachkommen Lehis gehört. Auch die Juden sollen durch die Worte des Buches Mormon profitieren, indem sie ein weiteres Zeugnis von Jesus Christus vor sich haben, außer der Bibel (Hesekiel 37:16). Ja, dieses Evangelium von Jesus Christus wird auf der ganzen Welt verkündet, wie es schon von den ersten Jüngern Jesu in Jerusalem vorhergesagt worden ist (Matthäus 24:14). Und du und ich, wir dürfen heute die Zeitzeugen dafür sein – wie wunderbar (3. Nephi 28:32).

 Was bedeutet es für dich, dass Mormon diese Aufforderung auch an dich persönlich richtet?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen