Sonntag, 10. Juni 2018

Dass es keinen anderen Weg und kein anderes Mittel gibt

Weiterhin gab Helaman der Jüngere seinen Söhnen Nephi und Lehi mit auf den Weg: „O denkt daran, denkt, meine Söhne, an die Worte, die König Benjamin zu seinem Volk gesprochen hat; ja, denkt daran, daß es keinen anderen Weg und kein anderes Mittel gibt, wodurch der Mensch errettet werden kann, als nur das sühnende Blut Jesu Christi, der kommen wird; ja, denkt daran, daß er kommt, um die Welt zu erlösen.“ (Helaman 5:9).
Dass es keinen anderen Weg und kein anderes Mittel gibt. Diese Worte sprach König Benjamin, Sohn des Königs Mosia (Omni 1:23) und Vater von Mosia (Mosia 1:1-2), auch Prophet um 124 v. Chr. zu seinem Volk. Er drückt es so aus: „daß kein anderer Name noch irgendein anderer Weg oder ein anderes Mittel gegeben wird, wodurch den Menschenkindern Errettung zuteil werden kann, als nur im und durch den Namen Christi, des Herrn, des Allmächtigen.“ (Mosia 3:17).
Das bedeutet für uns Menschen, dass wir der Einladung zu Christus zu kommen, unbedingt Folge leisten müssen (Moroni 10:32), wenn wir von unseren Sünden errettet werden (Mosia 13:32) und anstatt den zweiten Tod zu erleiden (Alma 12:16; Lehre und Bündnisse 76:36-38), in seine Gegenwart zurückkehren wollen (Lehre und Bündnisse 29:27). Da haben wir ein großes Ziel vor Augen, das wir in kleinere Teilabschnitte unterteilen müssen, um unterwegs nicht aufzugeben. Zwei Hauptabschnitte, wie wir es erreichen können, sind also: auf alles was ungöttlich ist verzichten, und Gott zutiefst lieben. Wenn wir das schaffen, werden wir durch die Gnade Gottes in Christus vollkommen gemacht. Nun heißt es doch: `Alle Wege führen nach Rom´ – was so verstanden werden kann, dass alle Möglichkeiten zum Ziel führen. Wie würdest du argumentieren, warum dies für die Errettung vom geistigen Tod nicht zutrifft?
vielewegenachrom
Viele Wege führen nach Rom
(Bild: Quelle)

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