Nachdem Alma der Jüngere und Amulek gemäß ihrem Glauben an Christus mit der ihnen verliehenen Kraft ihre Stricke mit denen sie gebunden waren zerrissen und die Mauern des Gefängnisses einstürzten (Ether 12:13), bekamen es die Anwesenden mit der Angst zu tun: „Und es begab sich: So groß war ihre Furcht, dass sie zur Erde fielen und nicht bis zur äußeren Tür des Gefängnisses gelangten; und die Erde bebte heftig, und die Mauern des Gefängnisses brachen entzwei, so dass sie zur Erde stürzten; und der oberste Richter und die Gesetzeskundigen und Priester und Lehrer, die auf Alma und Amulek eingeschlagen hatten, wurden durch den Einsturz getötet.“ (Alma 14:27).
Ich lerne daraus, dass der Triumph derjenigen, die meinen, ihre menschliche Stärke sei größer als die aus Glauben an Christus entstehende Macht, nicht lange anhält. Der Herr sieht sich dieses Gebaren eine Zeit lang an, dann aber zeigt er jenen, was ein solcher Glaube zu bewirken vermag. In diesem Fall wurde der sehr kurzzeitige Triumph des obersten Richters und der Gesetzeskundigen, Priester und Lehrer, die meinten, Alma und Amulek nach ihrem Belieben tyrannisieren zu können, mit dem Leben bezahlt.
Die auf Alma und Amulek eingeschlagen hatten, wurden durch den Einsturz getötet. Ich werde mich nicht gegen die Diener des Herren auflehnen und versuchen Macht über sie auszuüben, weil sie mir aufzeigen, worin ich falsch handle und Umkehr zu üben habe. Ich nutze diese Gelegenheiten, um etwas über mich zu lernen, um mich zu verbessern und zukünftig so zu verhalten, dass das Sühnopfer Jesu in meinem Leben wirksam werden kann. In heutiger Zeit gibt es viele Bestrebungen Glauben an Christus zu unterdrücken, Religionsfreiheit mit Füßen zu treten. Was können gläubige Christen tun, um Religionsfreiheit zu verteidigen? Gerade in jüngster Zeit setzen sich die die Autoritäten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage mit diesem Thema verstärkt auseinander (ein aufschlussreiches Beispiel findest du hier).
Wir als Heilige der Letzten Tage müssen unser Bestes geben, um das Licht zu bewahren und unsere Familie und unsere Gesellschaft vor diesem Angriff auf Sittlichkeit und Religionsfreiheit zu schützen (Quentin L. Cook vom Kollegium der Zwölf Apostel).
(Bild: Quelle)
Ja da stimmt. Wir haben ein Vorbild und das ist Jesus Christus. In sogenannten sozialen Netzwerken wird asozial gepostet. Ich muß mich nicht auf das gleiche niedrige Niveau begeben. Hier kann ich anfangen zu lernen höflich zu bleiben. ☺
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