König Mosia II erklärt seinem Volk auch, welche Lasten auf einem Alleinherrscher liegen (Mosia 29:33), und dass er dafür sei, diese auf das gesamte Volk zu verteilen (Mosia 29:34), sodass die Gefahren einer Monarchie nicht greifen (Mosia 29:35): „ja, alle seine Übeltaten und Greuel und alle die Kriege und Streitigkeiten und das Blutvergießen und das Stehlen und das Plündern und das Begehen von Hurerei und allerart Übeltaten, die man nicht aufzählen kann—er sagte ihnen, dass dies nicht so sein solle, dass dies den Geboten Gottes ausdrücklich zuwiderlaufe.“ (Mosia 29:36).
So wie König Mosia II seinem Volk erklärt, dass all die Übeltaten, „die man nicht aufzählen kann ... den Geboten Gottes ausdrücklich zuwiderlaufe(n)“, werden genauso wir heute durch lebende Propheten vor solchem gottlosen Handeln gewarnt. Wir werden von Propheten (siehe hier), Aposteln, Siebzigern (überregional agierende Geistliche; siehe hier) sowie Bischöfen (siehe hier), Lehrern und Familienoberhäuptern (siehe hier) über die Gebote, die der Herr uns zu unserem Schutz gegeben hat (siehe hier), belehrt und immer wieder angeregt zu reflektieren, wie wir dazu stehen, wo wir Verbesserungspotenzial haben bzw. was wir schon gut machen (siehe hier). Wir wissen, dass der Herr uns segnet, für das, was wir richtig machen (Lehre und Bündnisse 130:21).
Dass dies den Geboten Gottes ausdrücklich zuwiderlaufe. Ich bin dem Herrn zutiefst dankbar, dass er uns eine Richtschnur für unsere Lebensführung hier auf Erden gegeben hat. Nur dadurch haben wir Orientierung über die Richtung, die wir einschlagen müssen, um ewiges Leben zu erlangen (Köstliche Perle Mose 1:39). Auch ich strebe danach „unverrückbar im Halten der Gebote des Herrn!“ zu werden (1. Nephi 2:10). Wie ergeht es dir?
(Quelle: Bild)
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