Jesus Christus erklärt Alma dem Älteren um 110 v.Chr. weiter: „Denn siehe, mit meinem Namen werden sie gerufen; und wenn sie mich kennen, werden sie hervorkommen und auf ewig einen Platz zu meiner rechten Hand haben.“ (Mosia 26:24).
Mit meinem Namen werden sie gerufen. Dem Menschen gefällt es, wenn er seinen Namen hört oder irgendwo öffentlich zu lesen bekommt. Er fühlt sich angenommen, geehrt. Sollte er seinen Namen wider Erwarten nicht hören oder lesen, ist er enttäuscht. Wie ist es nun aber zu verstehen, dass der Herr Menschen mit seinem Namen, also dem Namen Jesu Christi ruft? Und welche Menschen ruft er so?
Aus neuzeitlicher Offenbarung erfahren wir: „darum müssen alle Menschen den Namen auf sich nehmen, der vom Vater gegeben ist, denn mit diesem Namen werden sie am letzten Tag gerufen werden;“ (Lehre und Bündnisse 18:24). Der Name, der vom Vater gegeben ist, ist der Name Jesu Christi (3. Nephi 27:5). Diesen Namen nehmen wir bei unserer Taufe auf uns (Lehre und Bündnisse 20:37). Wer Jesus Christus ablehnt, der wird auch nicht auf diesen Namen reagieren, wenn er mit ihm gerufen werden würde. Alle anderen reagieren darauf und werden auf ewig einen Platz zur Rechten von Christus zugeteilt bekommen.
Ich bin dankbar, dass ich den Namen Jesu auf mich nehmen durfte und jeden Sonntag werde ich beim Abendmahl daran erinnert (Lehre und Bündnisse 20:77). Wie erkennst du die Stimme dessen, der dich einmal mit seinem Namen rufen wird?
(Bild: Quelle)
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