Kannst du dich noch erinnern: Als Kind hast du im Kindergarten gerne mit einem bestimmten Spielzeug gespielt. Ein anderes Kind allerdings empfand dieselbe Lust. Hast du deine Freude geteilt? Wenn das Kind stärker war, war die Bereitschaft wohl eher gegeben.
Von einer anderen Art des Teilens spricht Jesaja: „Darum werde ich ihm einen Teil mit den Großen zuteilen, und er wird die Beute mit den Starken teilen, weil er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod. Und er wurde zu den Übertretern gezählt; und er hat die Sünden von vielen getragen und Fürsprache eingelegt für die Übertreter.“ (Mosia 14:12; vergleiche Jesaja 53:12).
Er wird die Beute mit den Starken teilen. Bevor man etwas mit jemandem teilen kann, muss man erst etwas erhalten haben. Christus hat von seinem Vater aufgrund dessen, dass er sein Leben hingegeben hat, sich als Gotteslästerer hat hinstellen und zwischen Verbrechern hat kreuzigen lassen, alles bekommen, was der Vater hat (Johannes 3:35; Lehre und Bündnisse 93:16-17). Das alles teilt er mit denjenigen, die sein Sühnopfer annehmen und im Halten seiner Gebote stark waren (Hebräer 5:9). Ich habe dadurch, dass ich das Evangelium von Jesus Christus kennen lernen und annehmen durfte, auch soviel erhalten, dass ich mich gedrängt fühle, dieses Glück mit anderen Menschen zu teilen, z. B. mittels dieses Blogs. Wie ergeht es dir?
(Quelle)
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