Jean-Leon Gerome (1824-1904) Moses auf dem Berg Sina
(Bild: Quelle)
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Wie anmutig sind auf den Bergen die Füße dessen, der ihnen gute Nachricht bringt. Wie ähnelt die Aussage doch der von Jesaja: „Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Heil verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König.“ (Jesaja 52:7). Wessen Füße sind hier in diesen Aussagen gemeint, wer hat `gute Nachricht´, `Frieden´ angekündigt?
Zum einen alle von Gott berufenen Propheten (Mosia 15:13-15), aber auch all jene, die berufen sind, die immer noch Frieden verkünden, alle Missionare des Herrn, alle die von Christus und seiner Friedensbotschaft Zeugnis abgelegt haben und noch ablegen und auch noch ablegen werden (Mosia 15:16-17). Aber wer ist der Urheber dieser `guten Nachricht´? Auf ihn bezieht sich selbstredend diese Aussage erst recht, auf Jesus Christus (Mosia 15:18). Wie anmutig klingt seine Botschaft der Errettung. Und was ist mit den Bergen gemeint, von denen der Freudenbote seine `frohe Botschaft´ verkündet? Ich denke an Mose, der auf den Berg ging und den brennenden Busch sah. Der Herr sagte, dass er die Schuhe ausziehen solle, denn er stehe auf heiligem Boden (Apostelgeschichte 7:32-33). Von woher bekommen wir heute Weisungen und schließen Bündnisse für Zeit und alle Ewigkeit? Von den `Bergen des Herrn´, seinen Tempeln.
Wie willkommen sind dir die `Füße auf den Bergen´ und wie nimmst du die Botschaft dessen auf, der von dort aus Frieden verkündet ?
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