Auch König Salomo hat schon festgestellt: „Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“
(Sprüche 26:27; Bild: Quelle)
(Sprüche 26:27; Bild: Quelle)
So werde ich ihnen ihre Übeltaten auf ihr eigenes Haupt zurückkommen lassen. Bei diesen Worten fällt mir die Begebenheit mit Susanna und Daniel aus dem Alten Testament ein. Susanna war die Frau eines in Babylonien wohnenden Mannes Namens Jojakim. Sie war sehr hübsch und deshalb bemühten sich auch andere Männer um ihre Gunst. So auch zwei Älteste des Volkes, die ein Richteramt bekleideten. Als sie ihren Wünschen ihrem Mann und Gott untreu zu werden nicht nachkam, machten sie sie schlecht und wollten sie aufgrund falscher Anklage zum Tode verurteilen. Susanna schrie zum Herrn um Hilfe. Daraufhin ließ er ihr Hilfe durch einen jungen Mann Namens Daniel zukommen, den er durch den Heiligen Geist führte. Er vernahm die beiden Ältesten getrennt voneinander und ihre Aussagen widersprachen sich. Somit war die Unschuld Susannas bewiesen und sie blieb am Leben. Den beiden Lügnern sagte Daniel jeweils: „Mit deiner Lüge hast du dein eigenes Haupt getroffen. …“ (Daniel 13:55 und Daniel 13:59).
Inwiefern hatten sie durch ihre Boshaftigkeit `ihr eigenes Haupt getroffen´? Vers 59 liefert die Antwort: Sie waren nun des Todes anstatt der unschuldigen Susanna. Ich lerne daraus, dass wenn ich Übles tue, `ich selbst in die Grube falle, die ich anderen gegraben habe´ (Sprüche 26:27). Will ich einem Mitmenschen etwas Schlechtes anhängen, so wird er meist nach einem Ausgleich trachten und es mir gleich tun. Ich darf also mit Sicherheit davon ausgehen, dass das Wort des Herrn eintreffen wird: „… so werde ich ihnen ihre Übeltaten auf ihr eigenes Haupt zurückkommen lassen …“.
Was denkst du, wird passieren, wenn du Unschuldige fälschlich anschuldigst?
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