Der nephitische Missionar Ammon, Sohn König Mosia des Jüngeren, führt gegenüber seinen Mitarbeitern im Missionswerk bezüglich der bekehrten Lamaniten im Land Lehi-Nephi weiter aus: „Ja, sie waren ringsum von immerwährender Finsternis und Vernichtung umschlossen; aber siehe, er hat sie in sein immerwährendes Licht geführt, ja, in die immerwährende Errettung, und sie sind ringsum von der unvergleichlichen Fülle seiner Liebe umschlossen, ja, und wir sind Werkzeuge in seinen Händen gewesen, um dieses große und wunderbare Werk zu verrichten.“ (Alma 26:15).
Er hat sie in sein immerwährendes Licht geführt, ja, in die immerwährende Errettung. Wer sich gerne mit Bösem abgibt, lebt eher gerne im Verborgenen, liebt eher die Finsternis, jedenfalls, was das Verhältnis zu Jesus Christus anbelangt, denn Christus ist das immerwährende Licht der Welt (Johannes 3:19-21). Nachdem die missionierten Lamaniten sich von ihrem Übeltun abgewendet und Christus zugewendet hatten, haben sie sich aus der Finsternis in das Licht begeben, in das Licht, das ihnen sowohl körperliche als auch geistige Errettung vom Tod bringt. Die körperliche Errettung widerfährt jedem Menschen, und zwar durch den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus, dem Sohn Gottes (1 Korinther 15:22). Das ist die Gnade Gottes. Jeder Einzelne kann aber auch aufgrund der Gnade Gottes und seines Glaubens an Jesus Christus vom geistigen Tod, der immerwährenden Trennung von Gott, errettet werden (Alma 13:27-30). Wie zeigt sich dieser Glaube? In dem derjenige das Sühnopfer von Jesus Christus erkennt und für sich, durch Bündnisse mit Gott, annimmt und danach, bis zum Ende seiner Erdenzeit, lebt (3. Nephi 15:9).
So kann eine jede Tochter, ein jeder Sohn Gottes, in das immerwährende Licht und in die immerwährende Errettung geführt werden. Wer dies zulässt, wird ebenso von der Fülle seiner Liebe, die immerwährend ist, umschlossen. Und wenn man dann durch sein gutes Beispiel andere Menschen dazu `aufstachelt´, auch den Wunsch zu entwickeln, ins Licht zu kommen und Jesus nachzufolgen, dann ist man auch zu einem Werkzeug in den Händen Gottes geworden. Wann bist du aus der Finsternis in das immerwährende Licht getreten und wie hast du dich da gefühlt?
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