Alma der Jüngere lässt uns weiter wissen: „Ich habe meinen Erlöser verworfen und das verleugnet, wovon unsere Väter gesprochen haben; nun aber, damit man vorher wisse, dass er kommen wird und dass er eines jeden Geschöpfs seiner Schöpfung gedenkt, wird er sich allen kundtun.“ (Mosia 27:30).
Alma der Jüngere hat Offenkundiges, wovon seine Väter Zeugnis ablegten, wider besseren Wissens bestritten und als unwahr hingestellt, nämlich die Existenz des Erlösers der gesamten Menschheit. Dass er lebt, bekundet sein Erscheinen unter den Menschen (Kolosser 1:26-28; 1. Korinther 15:3-8; Johannes 10:16; 3. Nephi 17:16-25). In der Neuzeit haben auch unsere Väter ebenso Zeugnis davon abgelegt, dass er lebt. Joseph Smith und Oliver Cowdery z. B. sahen Jesus Christus am 3. April 1836 im Tempel von Kirtland (Lehre und Bündnisse 110:1-4).
Ich habe ... das verleugnet, wovon unsere Väter gesprochen haben. Ich bitte den Herrn um die notwendige Kraft, dieses durch unsere Vorväter sowie durch eigene Erfahrung mit dem Wort Gottes, erlangte Wissen, nie zu leugnen, auch wenn mein Leben dadurch bedroht sein sollte. Andere haben ihr Leben für die Kundgabe dieses Wissen gelassen (u. v. a. Joseph Smith; Lehre und Bündnisse 135:1). Ihr Blut würde gegen mich zeugen, sollte ich leugnen. Wie gehst du mit dem Wissen davon um, dass Gott lebt, dass Jesus Christus unser Erlöser ist, oder meinst du dieses Wissen noch nicht zu haben?
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