Den meisten Menschen kennen das Heilfasten zur Reinigung und
Belebung von Körper und Geist. Ein weiterer Antrieb für Fasten ist
Pfunde und psychischen Ballast zu verlieren und sowohl Kopf (Mental) als auch oft das Herz (Gefühlsbereich) von Unnötigem zu befreien.
Nun gibt es aber auch noch eine andere Form des Fastens,
nämlich eine religiös fundierte. Amaleki fordert uns auf: „Und nun, meine geliebten Brüder, möchte
ich, dass ihr zu Christus kommt, der der Heilige Israels ist, und an seiner
Errettung und an der Macht seiner Erlösung teilhabt. Ja, kommt zu ihm und
opfert ihm eure ganze Seele als Opfer, und fahrt fort mit Fasten und Beten, und
harrt aus bis ans Ende; und so wahr der Herr lebt, werdet ihr errettet werden.“
(Omni 1:26).
Bei einem solchen Fasten und Beten, verzichten die Gläubigen
freiwillig auf Essen und Trinken zu dem Zweck, Gott näher zu kommen, sich vor
Gott zu demütigen (Joel 2:12), zu besonderen Fragen seinen Willen zu erkennen
(Alma 5:46), seinen Segen zu erbitten (Daniel 9:3), größere geistige Kraft zu
erlangen (Markus 9:28-29), sowie Dankbarkeit für die Gaben Gottes zu vertiefen
und Freude zu erlangen (Lehre und Bündnisse 59:13-14). In der Kirche Jesu
Christi der Heiligen der Letzten Tage ist allgemein der erste Sonntag eines
Monats dafür vorgesehen. Mitglieder verzichten auf zwei Mahlzeiten und spenden
das so eingesparte, und wenn möglich auch mehr, für die Bedürftigen.
Fahrt fort mit Fasten und Beten. Ich bin dankbar, dass
Amaleki, sowie auch Jesus Christus durch seine heutigen Propheten, mich
auffordern, mit Fasten und Beten fortzufahren, um mich dem Herren zu nahen und
seine Nähe mehr zu spüren (Lehre und Bündnisse 88:76). Wann, wofür und wie
fastest du?
(Quelle) |
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