Sonntag, 31. Mai 2015

Dann wären selbst unsere Väter in Unglauben verfallen

Ich glaube nur, was ich sehe. Das ist eine irreführende Annahme. Schau mal morgens bei klarem Himmel nach Osten. Was entdeckst du da? Die Sonne. Nun warte ab, wo siehst du sie mittags und dann abends? Die Sonne dreht sich also um deinen Standpunkt musst du jetzt glauben. Du weißt aber aufgrund anderer Beobachtungsergebnisse, anderer Überlieferungen, dass dem nicht so ist. Wenn wir nur das glauben würden, was uns unsere Augen unserem Gehirn mitteilen, würden wir armselig dran sein (siehe Bild unten)!
König Benjamin teilt uns ca. 130 v. Chr. Folgendes bezüglich Unglauben bzw. Glauben mit: „Ich sage euch, meine Söhne, hätte es diese Dinge nicht gegeben, die durch die Hand Gottes erhalten und bewahrt worden sind, damit wir von seinen Geheimnissen lesen und sie verstehen können und seine Gebote ständig vor Augen haben, dann wären selbst unsere Väter in Unglauben verfallen, und wir wären wie unsere Brüder, die Lamaniten, gewesen, die nichts über diese Dinge wissen oder sie, wenn sie ihnen verkündet werden, auch nicht glauben wegen der Überlieferungen ihrer Väter, die nicht richtig sind.“ (Mosia 1:5).
Dann wären selbst unsere Väter in Unglauben verfallen. Wie dankbar bin ich dafür, dass meine Mutter nicht in Unglauben verfallen ist. Sie hat nach göttlicher Wahrheit gesucht und sie gefunden. Wäre dem nicht so gewesen, wäre auch ich, wie andere meiner Verwandten, Atheist, anstatt praktizierender Christ, geworden. So aber habe ich `die durch die Hand Gottes erhaltenen und bewahrten Geheimnisse seines Reiches´ kennenlernen dürfen. Aus meiner Dankbarkeit heraus bemühe ich mich, auch anderen diese Geheimnisse zugänglich zu machen. Was unternimmst du, damit der Gottesglaube in deiner Familie nicht verloren geht?
(Quelle)

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