Ich glaube nur, was ich sehe. Das ist eine irreführende
Annahme. Schau mal morgens bei klarem Himmel nach Osten. Was entdeckst du da?
Die Sonne. Nun warte ab, wo siehst du sie mittags und dann abends? Die Sonne
dreht sich also um deinen Standpunkt musst du jetzt glauben. Du weißt aber
aufgrund anderer Beobachtungsergebnisse, anderer Überlieferungen, dass dem
nicht so ist. Wenn wir nur das glauben würden, was uns unsere Augen unserem
Gehirn mitteilen, würden wir armselig dran sein (siehe Bild unten)!
König Benjamin teilt uns ca. 130
v. Chr. Folgendes bezüglich Unglauben bzw. Glauben mit: „Ich sage euch, meine Söhne, hätte es diese Dinge nicht gegeben, die
durch die Hand Gottes erhalten und bewahrt worden sind, damit wir von seinen
Geheimnissen lesen und sie verstehen können und seine Gebote ständig vor Augen
haben, dann wären selbst unsere Väter in Unglauben verfallen, und wir wären wie
unsere Brüder, die Lamaniten, gewesen, die nichts über diese Dinge wissen oder
sie, wenn sie ihnen verkündet werden, auch nicht glauben wegen der
Überlieferungen ihrer Väter, die nicht richtig sind.“ (Mosia 1:5).
Dann wären selbst unsere Väter in
Unglauben verfallen. Wie dankbar bin ich dafür, dass meine Mutter nicht in
Unglauben verfallen ist. Sie hat nach göttlicher Wahrheit gesucht und sie
gefunden. Wäre dem nicht so gewesen, wäre auch ich, wie andere meiner
Verwandten, Atheist, anstatt praktizierender Christ, geworden. So aber habe ich
`die durch die Hand Gottes erhaltenen und bewahrten Geheimnisse seines Reiches´
kennenlernen dürfen. Aus meiner Dankbarkeit heraus bemühe ich mich, auch anderen
diese Geheimnisse zugänglich zu machen. Was unternimmst du, damit der
Gottesglaube in deiner Familie nicht verloren geht?
(Quelle) |