Geht es dir auch so, dass du immer wieder mal daran erinnert
werden musst, etwas umzusetzen, was du dir einmal vorgenommen hast?
So berichtet uns Jarom, das es bei den Nephiten nicht anders
war: „Und es begab sich: Auf diese Weise
bewahrten sie [die Priestertumsführer, siehe Vers 11] sie [das Volk] davor, auf dem
Antlitz des Landes vernichtet zu werden; denn sie rüttelten ihnen mit dem Wort
das Herz auf, indem sie sie beständig zur Umkehr aufstachelten.“ (Jarom1:12).
Sie rüttelten ihnen mit dem Wort das Herz auf. Ebenso wird
uns heute das Herz von unseren lebenden Priestertumsführern aufgerüttelt, sei
es in unseren Gemeinden, in den Pfahl-Konferenzen, oder auch in den
halbjährlichen Generalkonferenzen, und so bewahren auch sie uns davor
vernichtet zu werden. Jeden Sonntag werde ich schon alleine dadurch aufgerüttelt,
indem ich aufmerksam den Abendmahlsgebeten folge und die Worte in mein Herz und
meinen Verstand dringen lasse (Moroni 4:3; 5:2). Ich erinnere mich dann an das, was
mir in der vergangenen Woche positiv gelungen ist, aber auch daran, wo ich gegen
meine Bündnisse verstoßen habe, und ich nehme mir vor, um Vergebung zu flehen, wieder
gut zu machen wo notwendig und möglich, und davon abzulassen (Ezechiel18:30-31). Wie erlebst du die Minuten des Abendmahls?
Das Abendmahl wird von Priestertumsträgern gesegnet (Quelle) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen