Überall in der Heiligen Schrift lesen wir, dass der Herr
bestimmte Menschen vor Vernichtung schütze, indem er sie warnend
aufforderte, ihre Heimat zu verlassen. Ihre Vernichtung war immer die Folge der
Missachtung der Gebote des Herrn. Als ein Beispiel denke ich an die zwei Engel
die zu Lot kamen und ihn aufforderten Sodom zu verlassen, da es aufgrund Schlechtigkeit
vernichtet werden sollte (Genesis 19:12-13). So wird nun auch Mosia, vom Herrn
gewarnt aus dem Land Nephi zu fliehen und diejenigen, die auf ihn hören wollen
mitzunehmen: „Siehe, ich bin Amaleki, der
Sohn Abinadoms. Siehe, ich will zu euch etwas über Mosia sagen, der zum König
über das Land Zarahemla gemacht worden ist; denn siehe, er wurde vom Herrn
gewarnt, dass er aus dem Land Nephi fliehen solle, und wer auf die Stimme des
Herrn hören wollte, sollte auch mit ihm aus dem Lande in die Wildnis weggehen—„
(Omni 1:12).
Er wurde vom Herrn gewarnt, dass er aus dem Land Nephi
fliehen solle. Schon etwa 200 Jahre vor dieser Warnung hat der Herr Jakob, den
Bruder Nephis, darüber informiert, dass eine Vernichtung der ungehorsamen
Nephiten durch die Lamaniten bevorsteht, er aber die Rechtschaffenen davor
bewahren würde (Jakob 3:3-4). Ich lerne, dass ich unbedingt meine Ohren für die
warnenden Worte unserer heute lebenden Propheten öffnen und ihnen Folge leisten
muss, wenn ich nicht ebenso vernichtet werden will. Die Geschichte zeigt mir
immer wieder: die auf das Wort Gottes `Hörenden´ wurden errettet (Omni 1:13).
Ein wunderbares Kirchenlied fordert uns auf: „Kommt, höret,
was der Heiland spricht, Propheten tat ers kund, freut euch aufs neu der
Wahrheit Licht, lobt ihn mit Herz und Mund! Was die Propheten einst gelehrt und
dann die Welt verlor, hat ein Prophet uns neu beschert, den Gott sich auserkor.“
(HLT-Gesangbuch Nr. 13). Wozu uns unser heute lebender Prophet in der
April-Generalkonferenz aufforderte, kannst du kurz und bündig hier nachlesen. Wie
reagierst du auf die warnende Stimme der Propheten?
Heute lebender Prophet: Thoma S. Monson (Quelle) |
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