(Bild: Quelle)
„Siehe, ich bin Jesus Christus, der Sohn Gottes. Ich bin es, der ich zu den Meinen gekommen bin, und die Meinen haben mich nicht empfangen. Ich bin das Licht, das in der Finsternis leuchtet, und die Finsternis erfasst es nicht.“ (Lehre und Bündnisse 6:21).
Ich bin das Licht, das in der Finsternis leuchtet, und die Finsternis erfasst es nicht. Diese Aussage des Herrn erging an den Propheten der Wiederherstellung Joseph Smith, und auch an Oliver Cowdery im April 1829. Nach einigen Worten an den damaligen Schreiber Josephs bei der Übersetzung des Buches Mormon, Oliver Cowdery, sprach Christus darüber, dass er selber das Licht sei, das in der Finsternis leuchtet, diese es aber nicht erfasst.
Was habe ich darunter zu verstehen? Im Prolog des Johannes-Evangeliums wird diese Aussage erklärt. Hier beschreibt der Apostel Johannes, der Jünger, den Jesus liebte, den `Eintritt des göttlichen Wortes in die Welt´. Er beschreibt Christus als das Wort, durch das alles erschaffen wurde, und das bei Gott war. Er besaß das Leben, welches das `Licht der Menschen´, Erkenntnis, war. Dieses Licht, nämlich Christus, kam in die Welt, aber die Menschen der Welt erkannten ihn nicht und nahmen ihn auch nicht auf (Johannes 1:1-11). Gerade jetzt in dieser Weihnachtszeit erinnern sich Christen aller Welt an dieses Licht, das in die Welt kam, um die Finsternis auszuleuchten. Das Licht wird nachgeahmt durch vielerlei Leuchtmittel, die Tannenbäume, Häuser, und Straßenzüge noch heller als sonst erstrahlen lassen. Aber erkennen wir deshalb das Wort und das Licht, das in die Welt kam, deshalb auch besser? Ich lerne, ich muss mich mit diesem `Licht´, Jesus Christus, das sich der Welt mehrfach persönlich offenbarte, beschäftigen, ich muss das Licht, nämlich Jesus Christus, buchstäblich `erfassen´, wie in dem Bild oben gezeigt, ansonsten bleibt um mich herum weiterhin Finsternis, Unkenntnis bezüglich des Sinns meines Lebens hier auf Erden. Übrigens, in der Joseph-Smith-Übersetzung heißt es im Vers 5: „And the light shineth in the world, and the world perceiveth it not.“ (maschinelle Übersetzung: Und das Licht scheint in der Welt, und die Welt nimmt es nicht wahr). Das ist doch eine klare, verständliche Aussage!
Wie sorgst du in dieser ansonsten finsteren Welt dafür, dass du das `Licht Christi erfasst´?
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