(Bild: Quelle)
„Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“ (Matthäus 2:9).
Der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war. Wir kennen sicherlich die Begebenheit mit den Sterndeutern aus dem Osten. Sie kamen nach Jerusalem, weil sie einen neuen Stern haben aufgehen sehen und wollten dem `neugeborenen König der Juden´ huldigen. Der weltliche König Herodes, den die Sterndeuter dazu befragten, erschrak und sah in diesem Neugeborenen seinen Rivalen. Die Schriftgelehrten, die der König nun seinerseits befragte, sagten ihm, dass er laut der Schrift in Bethlehem geboren werden sollte. So schickte er die Sterndeuter dorthin und wollte von ihnen aber Bericht haben, wenn sie ihn gefunden haben würden. So wurde ihnen der Weg bis zum Ziel durch einen Stern gezeigt. Doch sie erkannten die wahre Absicht, weshalb der König von ihnen Bericht haben wollte und zogen einen anderen Weg wieder zurück.
So mancher Mensch stellte sich seither die Frage, und stellt sie sich auch heute noch, „… Wo ist der neugeborene König der Juden?...“ (Matthäus 2:2). Gibt es da einen Stern, ein helles Licht, der diesen Suchenden deutlich den Weg zu ihm weist? Wie wäre es mit jemandem, der den Weg schon kennt? Ihm könnte man doch folgen. Wer war für mich dieser Mensch? Als Erstes meine Mutter. Sie war eine gläubige Frau, aber noch nicht so recht am Ziel. Was machte sie? Sie fragte den König. Nicht den König Herodes, nein den wahren König der Erde. Die Folge: Er schickte Boten zu ihr, die den Weg kannten, Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Ihren Ratschlägen folgte sie, fragte den Herrn, ob das wahr war, was sie ihr bezeugten und erhielt durch den Heiligen Geist ein inneres Gefühl des Friedens, der Ruhe. Ein Gefühl, dass sie wusste, nun steht sie am richtigen Ort, wie die Sterndeuter es wussten. Und ich? Ich folgte dem Beispiel meiner Mutter und fand so auch den Weg zu dem Neugeborenen. Ich lerne, wenn ich das Wort Gottes lebe, kann ich der Stern sein, der Suchenden den Weg zu unserem Erlöser weist!
Wer war für dich der `Stern´, als du suchend warst?
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