(Bild: Quelle)
Während seiner Genesungszeit zwischen den Kämpfen, erinnerte sich Koriantumr der Worte der Propheten und „Er fing an, von dem Bösen, was er getan hatte, umzukehren; er fing an, sich der Worte zu erinnern, die durch den Mund aller Propheten gesprochen worden waren, und er sah sie, dass sie bisher bis ins Kleinste in Erfüllung gegangen waren; und seine Seele trauerte und wollte sich nicht trösten lassen.“ (Ether 15:3).
Seine Seele trauerte und wollte sich nicht trösten lassen. Dies ist ein Anzeichen für ernsthafte Umkehr, ein `reuiges Herz und ein zerknirschter Geist´ (3. Nephi 9:20). Auslöser seiner Umkehr war die Erinnerung an die Worte, die die Propheten an das Volk (Ether 11:20), und durch Ether in besonderem Maß an ihn persönlich richteten (Ether 13:20-21).
Ich lerne, ich soll mir Zeiten der Ruhe verschaffen, in denen ich mich der Worte erinnere, die durch den Mund aller Propheten gesprochen wurden, insbesondere aber die des jeweils lebenden Propheten, denn er warnt mich speziell vor den Gefahren, die jetzt auf mich lauern. Wenn ich dies mit `offenen Augen und offenen Ohren´ tue, werde auch ich erkennen, dass sie sich alle erfüllt haben, bzw. dabei sind, sich alle zu erfüllen. Daraus kann ich ableiten, dass sich diejenigen Worte, die sich noch nicht erfüllt haben, mit Sicherheit auch noch erfüllen werden. Ich werde also die ausgesprochenen Warnungen, die sich noch nicht erfüllt haben, nicht `auf die leichte Schulter nehmen´! Ich bemühe mich demzufolge um ein `reuiges Herz und einen zerknirschten Geist´, um aufrichtige Umkehr zu üben, verbunden mit dem Wunsch, aufgrund des Sühnopfers Jesu, Vergebung erlangen zu können, und von meinen Sünden dereinst mit seinem Blut reingewaschen zu werden (Lehre und Bündnisse 27:2; 1. Johannes 1:7).
Nimmst du die Warnungen der Propheten `auf die leichte Schulter´, oder wie gehst du mit ihnen um?
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