(Bild: Quelle)
Moroni spricht weiter zum Herrn: „Denn so hast du dich deinen Jüngern kundgetan; denn nachdem sie Glauben hatten und in deinem Namen redeten, hast du dich ihnen in großer Macht gezeigt.“ (Ether 12:31).
Nachdem sie Glauben hatten … hast du dich ihnen in großer Macht gezeigt. Glauben, und mit Vollmacht danach handeln, waren Voraussetzungen, dass sich Christus seinen Jüngern `in großer Macht´ kundgetan hat. Bedeutet `in großer Macht´, dass er pompös ausstaffiert auftrat, oder bedeutet es, dass er sich selbstbewusst und überlegen darstellte, oder sich um ihn herum kraft protzende Personenschützer aufhielten? Oder zeigte er sich in der größten Macht, die ihm inne war, in der Macht der Liebe (1. Korinther 13:13)?
Natürlich zeigt sich Jesus Christus persönlich nicht jedem gläubig handelndem Menschen. Doch demjenigen, der sich Christus zuwendet, auf seine Stimme hören wird, von seinen Übertretungen umkehrt und sich taufen lässt, dem hat Christus versprochen, dass er die `Gabe des Heiligen Geistes´ empfangen würde (Köstliche Perle Mose 6:52). Weiter hat er noch versprochen, dass er jene, mit den `Kundgebungen seines Geistes´ besuchen würde (Lehre und Bündnisse 5:16). Sind das nicht wunderbare Verheißungen? Ich lerne, eine Person muss nicht unbedingt physisch anwesend sein, um ihren wohltuenden Einfluss verspüren zu können. Was ich aber machen muss, ich muss mich auf sie einstellen, ich muss aktiv etwas unternehmen, muss handeln (Mosia 4:10).
Wie stellst du dir das vor, dass sich Christus seinen Jüngern `in großer Macht´ zeigte?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen