(Bild: Quelle)
Christus spricht immer noch zu Moroni: „Und was auch immer die Menschen dazu bewegt, Gutes zu tun, ist von mir; denn Gutes kommt von niemandem außer von mir. Ich bin es, der die Menschen zu allem Guten führt; wer nicht meinen Worten glaubt, der glaubt mir nicht – dass ich bin; und wer mir nicht glaubt, der glaubt dem Vater nicht, der mich gesandt hat. Denn siehe, ich bin der Vater, ich bin das Licht und das Leben und die Wahrheit der Welt.“ (Ether 4:12).
Was auch immer die Menschen dazu bewegt, Gutes zu tun, ist von mir. Wie wir wissen, gibt es in der Welt Gegensätze, und muss es sogar geben, damit wir aufgrund eigener Entscheidungen lernen, Fortschritt machen können (2. Nephi 2:15-16). So haben wir also den ewigen Gegensatz zwischen Gut und Böse. `Gut´ wird von uns positiv bewertet bzw. Empfunden oder gefühlt, `Böse´ als etwas moralisch schlechtes, verwerfliches. Dabei kommt mir ein Lied der österreichischen Band, Erste allgemeinen Verunsicherung, in den Sinn: „Das Böse ist immer und überall ...“
Nun muss es demzufolge auch Kräfte geben, von denen das Gute bzw. Böse ausgeht. Welche Kräfte von wem ausgehen erläutert uns der Herr selber, und er sagt uns auch, wie wir die verursachenden Mächte erkennen können. Die guten Mächte gehen von demjenigen aus, der uns dazu bewegt, Gutes zu tun. Und derjenige, der uns dazu bewegt, ist Jesus Christus. Von wem das Böse ausgeht, erklärt uns die heilige Schrift ebenso: „… und das, was böse ist, kommt vom Teufel.“ (Omni 1:25). Wir können also erkennen, wer für was steht und werden entweder von dem einen angezogen, und dem anderen abgestoßen, oder genau andersherum. Die Schrift sagt mir auch, wovor ich mich hüten soll: „… hütet euch davor, … dem bösen Geist zu gehorchen, …“ (Mosia 2:32). Die Gemeinde in Rom wurde von Paulus aufgefordert: „Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!“ (Römer 12:21). Wer möchte nicht, dass ihm das Gute widerfährt. So wende auch ich mich lieber Christus zu, da ich weiß, dass er mich `zu allem Guten führt´, zu Auferstehung und ewigem Leben (1. Korinther 15:1-22).
Welche Gefühle sind in dir aufgekommen, als du, aufgrund eines inneren Antriebes, etwas Gutes getan hast?
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